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Tedros Adhanom Ghebreyesus / dpa

Tedros Adhanom Ghebreyesus - Wer ist der Chef der WHO?

Seit 2017 ist Tedros Adhanom Ghebreyesus Chef der WHO. Eigentlich wollte der Äthiopier die Organisation reformieren und armen Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung erleichtern. Doch heute steht er für seinen chinafreundlichen Kurs in der Kritik.

Autoreninfo

Yves Bellinghausen ist freier Journalist, lebt und arbeitet in Berlin und schreibt für den Cicero.

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Wer regelmäßig die Nachrichten schaut, dem muss Tedros Adhanom Ghebreyesus mittlerweile wie ein guter Bekannter vorkommen, so häufig sieht man ihn dieser Tage. Vor dem WHO-blauen Hintergrund setzt der WHO-Chef, der sich selbst gerne prägnant als Tedros vorstellt, die Welt regelmäßig auf den neusten Corona-Stand.

Tedros scheint wie gemacht zu sein für die Kameras, er gibt seinen Experten auf Pressekonferenzen viel Raum, sodass Tedros nicht selbstsüchtig wirkt. Aber zugleich lässt Tedros auch immer wieder gerne hinter die Kulissen blicken, wenn er etwa von rassistischen Anfeindungen aus Taiwan berichtet oder davon, dass er als kleiner Junge mitansehen musste, wie sein Bruder vermutlich an Masern starb, weil seine Familie keinen Zugang zu ärztlicher Versorgung hatte.

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Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 28. April 2020 - 09:39

von der Unterstützung durch China oder sonstwen, finde ich es geradezu logisch endlich einen Afrikaner zum Chef der WHO gemacht zu haben.
Afrika ist wohl nicht wenig von Epidemien betroffen.
Autoritäre Regime gibt es dort evtl. auch viele.
Von Weitem wüßte ich nichts über Herrn Ghebreyesus zu sagen.
Zu "möglichen Interessenten", die Pandemie nicht hochkommen zu lassen, würde ich aber auch die "Kanzlerin" zählen, die doch wohl als Schwerpunkt "ihrer" EU-Ratspräsidentschaft China hatte.
Vorbereitungen wären erschwert worden durch Reisebeschränkungen?
Wenn China nicht direkt seinen Einfluss negativ ausgeübt hat und ansonsten rechtzeitig informierte, würde ich auch nach anderen Playern schauen.
Wie gesagt, mir schien, die Bundesrepublik müsse geradezu von der WHO zu irgendwelchen Beschränkungen getragen werden.
Es wäre nichts Neues, wenn dann ein Vorhaben massiv durch ein anderes ersetzt würde, siehe Atomkraft und Fukushima..
Bei allem Respekt, ich bleibe Frau Merkel gegenüber misstrauisch

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 28. April 2020 - 12:43

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

unterstellen, dennoch halte ich es für nicht ganz verkehrt, wenn man so in Richtung Investigativjournalismus unterwegs wäre, zu schauen, welche Verbindungen zwischen Eritrea und der DDR bestanden.

Gerhard Lenz | Di., 28. April 2020 - 14:13

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

Liebe Frau Sehrt-Irrek, selbst als überzeugter Sozialdemokrat und ebenfalls überzeugter Nicht-Wähler von Frau Merkel muss ich der Dame bescheinigen, einen guten Job in der Coronakrise gemacht zu haben.
Es gibt ganz andere Politiker, die mein Mißtrauen hervorrufen: So z.b. ein Herr Lindner, der mehr oder weniger offen die Interessen des üblichen FDP-Klientels höher ansiedelt. Ganz zu schweigen von den "Politikern" rechtsaußen, die wohl glauben, dank der Corona-Krise ein neues, erfolgversprechendes Thema gefunden zu haben, indem sie Merkel & Co. Versagen vorwerfen. Ich werde mich hüten, deren Spielchen mit zu spielen!
Chinas Einfluss auf die WHO mag zugenommen haben, andererseits haben die USA in vielen Organisationen früher dominiert - das machen sie jetzt nicht mehr, weil der "seltsame" US-Präsident meint, er müsste gegen fast alle Staaten und internationalen Organisationen - Ausnahmen sind Nordkorea und z.T. Britannien, das Wort erheben und amerikanische Interessen "verteidigen".

"Misstrauen" gegenüber Frau Merkel entwickelte, dafür habe ich es nicht mehr insgesamt gegenüber der FDP und der CDU/CSU.
So kann es kommen.
Ich bin nicht glücklich darüber, das dürfen Sie mir glauben, auch, dass ich jetzt durchaus differenzierter in alle Parteien, Verbände und Organsiationen schaue.
Ich überlege bei Frau Merkel eigentlich auch nur, ob nicht auch sie "Interessen" in Bezug auf ihr Vorgehen bei der Pandemie gehabt haben könnte, so wie man das scheints ganz unverblümt bei China tut.
Ich traue China einiges zu, aber warum sollte es sich an der Weltgesundheit vergehen wollen?
Das würde ich jedenfalls Frau Merkel niemals unterstellen wollen, aber evtl. "politischer Eigennutz" und dadurch unüberlegtes Handeln hat man schon viel gesehen...vielleicht findet sich etwas davon bei Herrn Johnson?
Deshalb sollte man die Vorgänge untersuchen, um Zweifel auszuräumen.

Christa Wallau | Di., 28. April 2020 - 11:01

Wer mit der ganzen Welt "spielt", wird zwangsläufig mit unterschiedlichsten Auslegungen der Regeln durch die sehr unterschiedlichen Staaten konfrontiert.
Das ist die Crux aller Weltorganisationen.

Die UNO mit ihren Unterabteilungen ist von der Idee her eine gute Sache, aber in der Praxis
bedeutet eine derartige Organisation oft, daß man sich auf kleinste, gemeinsame Nenner einigt, die für manche (Entwicklungs-)Länder angemessen sein mögen, während es jedoch für andere (v. a. demokratische, hochzivilisierte) Länder weitaus bessere Lösungen gibt als die von der "Weltgemeinschaft" angebotenen.

Hinzu kommt: Je nachdem, w e r mit welchem kulturellen u. persönlichen Hintergrund an der Spitze einer Weltorganisation steht, sehen die "Lösungen" aus, die er vorschlägt. Weder Neutralität noch differenzierende Angebote kann man erwarten. Insofern darf z. B. jetzt die WHO keinesfalls als bester Ratgeber bzw. ultimative Instanz in Sachen Corona von Deutschland o. ganz Europa betrachtet werden.

Romuald Veselic | Di., 28. April 2020 - 11:24

wenn mich nicht täusche.
Z: "Es wäre sicherlich falsch zu behaupten, dass Tedros in Pekings Schuld steht, weil Äthiopien abhängig von China ist".
Nein, Tedros steht natürlich nicht in China schuld. Wer würde auf solche Idee den kommen? Nur Rassisten u. Evangelikalen.
Dennoch, finde ich im Umkehrschluss der Paradigmen China besser, als Katar.

All diese Fatzkes, egal wohin man geht, sind korrupt, inkompetent u. praktizieren Simonie.
Warum sollte WHO besser sein als FIFA, UEFA, FIA, UNICEF, etc., bis Lehman Brothers hindurch?

. . . Dank für die von Ihnen genannten Zahlen, die ich so noch nicht kannte.
Ihrem letzten Satz, beginnend mit: "Warum sollte WHO . . ." stimme ich vollinhaltlich zu, ja, warum sollte . . .?
Auch Dank dafür, wieder ein neues Wort "Simonie" gelernt zu haben, kannte ich noch nicht. So gesehen ist es immer wieder etwas wert, hier zu lesen und dabei zu lernen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 28. April 2020 - 11:35

Viele Politiker fordern inzwischen eine neue Weltordnung. Was jeder darunter versteht, bleibt sehr häufig ihr Geheimnis. Wer vor 10 Jahren diesen Begriff benutzte, wurde als Verschwörungstheoretiker diffamiert, war angeblich "durchgeknallt" und irre. Inzwischen wird dem Begriff eine positive Veränderung durch die Politik versucht zu verpassen.
Mit der WHO wurde eine Organisation ins Leben gerufen, die neben sicherlich guten und richtigen praktischen Maßnahmen, eben auch Politik macht. Das scheint in dem Amt nicht auszubleiben. "Wes Brot ich esse, des Lied ich singe." Herr G. kam auch mit Hilfe Chinas ins Amt, sein Herkunftsland wird von China unterstützt, also fühlt er sich zwangsweise seinen Unterstützern verpflichtet.
Jeder die WHO unterstützende Staat versucht doch irgendwie Einfluß zu nehmen. Erst wollte Herr G. keine Pandemie erkennen, dann aber doch und inzwischen stellen überall auf der Welt Menschen sich die Frage: "Stimmt das alles so, wie sie es uns sagen?" Wir werden sehen.

Nicht nur des Geldes wegen das von der US-Regierung kam. Dazu kam und kommt noch privates Geld aus den USA, Gates-Stiftung u.a. In manchen Jahren fast so viel wie von der Regierung. Gates hat zusätzlich seit Jahren Regierungen und Entwicklungshilfeministerien abgeklappert, um Unterstützung für die WHO und ihre Anliegen zu mobilisieren. Ebenso wichtig ist aber, dass die USA mit wissenschaftlicher Expertise in der WHO immer eine führende Rolle hatte und auch noch hat. Trump macht Wahlkampf. Derzeit will er China bestrafen. Ob und wie weit die US-Mittel für die WHO gekürzt werden bleibt abzuwarten. Außerdem : China könnte gut und gerne eine große Schippe drauflegen. Gates hat schon $ 150 Mio zugesagt. Für die EU wäre es fast chickenshit auch € 100 - 200 Mio. dazuzuzahlen.

Wolfgang Tröbner | Di., 28. April 2020 - 11:37

Vielen Dank, Herr Bellinghausen, dass Sie in Ihrem Artikel die (zumindest aus meiner Sicht) wesentlichen Eigenschaften des Herrn Tedros herausgearbeitet haben. Es sind genau drei Punkte, die es erlauben, sich ein Bild von Tedros zu machen und eine Einordnung seiner Person vornehmen zu können.
1) Tedros gehörte ein gutes Jahrzehnt einer der autoritärsten Diktaturen auf dem afrikanischen Kontinent an. 2) Tedros hat offensichtlich ein Problem mit Taiwan, "wenn er etwa von rassistischen Anfeindungen aus Taiwan berichtet" (derartiges hat er wohl noch nicht aus China vermeldet, obwohl es dort laut "Welt" sehr verbreiteten Rassismus gegen Schwarzafrikaner gibt) und 3) schmeichelt Tedros sich heute bei Peking ein, er "lobte Chinas „totale Offenheit“, obwohl Peking den Corona-Ausbruch offensichtlich zu vertuschen versuchte. Chinas Leistungen seien exzellent und die Welt könne China dankbar sein". Muss man über diesen Mann, der sich zum Büttel Chinas macht, noch mehr wissen?

hubert Sieweke | Di., 28. April 2020 - 16:00

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

weiterhin zulässt, dass eine solche Figur als Präses gewählt wird, ist erstaunlich. Die UNo wird auch von 60 oder mehr % von Autokraten und Diktatoren beherrscht. Haben solche Organisationen überhaupt einen demokratischen Sinn? Saudi-Arabien führt den Ausschuß für Frauenfragen... und Nordkorea wohl bald den für nukleare Abrüstung, oder wie?

Roland Völkel | Di., 28. April 2020 - 18:05

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

was man über Tedros wissen sollte, Herr Tröbner! Dem ist nichts hinzuzufügen. Reicht ja auch, um sich ein Bild bzw. Urteil über ihn zu machen.
Er ist doch bloß eine Marionette der Chinesen. Vielleicht darf er nach Ende seiner Karriere bei der WHO, in der "Verbotenen Stadt" residieren?

Gisela Fimiani | Di., 28. April 2020 - 12:25

Dem Autor sei für seine Einordnung gedankt. Seit Langem überfällig, ist eine kritische Betrachtung der UNO. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass eine „wundervolle Idee“ sich letztlich in der Realität zu bewähren hat. Die UNO bedarf der realistischen, kritischen Betrachtung. Scheinbar reicht aber die „wundervolle Idee“ zur Rechtfertigung ihrer, in vielerlei Hinsicht äußerst zweifelhaften Verfasstheit. Wer aber die UNO unter die Lupe nimmt braucht Mut. In jeder Institution, die kaum einer Kontrolle unterliegt, werden auch in der UNO Posten, Pfründe und Einfluss verteidigt. Sie ist nicht per se gut, weil sie auf einer guten Absicht beruht.

helmut armbruster | Di., 28. April 2020 - 13:26

Egal wo sie ihr Headquarter haben, dort sind sie zunächst ein Fremdkörper (weil unangepasst an die örtlichen Verhältnisse) und die Jobs sind die begehrtesten vor Ort (weil oft wesentlich besser bezahlt als lokale Arbeitsverhältnisse). Ein Chefposten in einer UNO-Organisation ist quasi ein Ritterschlag.
Ich habe es selbst erlebt in Rom. Dort hat die FAO (Food and Agricultare Organisation) ihr Headquarter, gleich neben dem Circus Maximus. Ein Riesengebäude mit jeder Menge an internationalem Personal aber auch sehr vielen dort beschäftigten Römern , alle bestens bezahlt und mit sehr, sehr viel Freizeit.
Es kam offenbar nicht auf Qualifizierung und Effektivität an.

alf graef | Di., 28. April 2020 - 15:01

Man kann Trump nun vieles vorwerfen. Keine Frage.
Nach durchlesen Ihres Artikels bin ich jedoch der Meinung, das Einfrieren der US amerikanischen Gelder an die WHO war so falsch nun auch wieder nicht. Was sich die WHO an Verlautbarungen im Zusammenhang mit der Corona - Krise erlaubt hat, ist gelinde gesagt ein "starkes Stück".

Wieviel überweist Deutschland eigentlich an die WHO?

MfG

Regina Müller | Di., 28. April 2020 - 18:29

Ich sehe die WHO kritisch, weil sie von zu vielen großen Konzernen unterstützt wird. Die WHO sehe ich daher als Erfüllungsgehilfen dieser Konzerne.
Sie "schafft" es nicht, den Zuckergehalt in den Getränken und von der Lebensmittelindustrie zu verringern. Warum nicht? Vielleicht liegt es daran, dass auch in der WHO die Pharmaindustrie stark vertreten ist, der es doch super passe, das schon die Kinder krank werden und medizinisch behandelt werden müssen, oder? Das könnte doch auch mal einen Bericht im CICERO wert sein.

Gerhard Lenz | Mi., 29. April 2020 - 11:58

Antwort auf von Regina Müller

Ihre Kritik sollte bei der deutschen Politik ansetzen.

Was das Problem mit Zucker angeht, wären da wohl an erster Stelle FDP und Teile der Union zu nennen (von der AfD hört man in einer solchen Angelegenheiten natürlich nichts, entzieht sich mangels Standpunkt mal wieder jeglicher Kritik).

Brigitte Simon | Mi., 29. April 2020 - 13:52

Antwort auf von Regina Müller

Dr. Tedros ist ein Günstling Chinas. Mit dessen Unterstützung gewann er die Wahl zum Generaldirektor der WHO. Ohne der Nichtmitgliedschaft Taiwans wäre dieser Deal vermutlich nicht geglückt. Warum?
China verweigert die Souveraniät des Inselstaats Taiwans anzuerkennen. China be-nötigt das strategisch und wirtschaftlich gut dastehende Taiwan für seine angestrebte Weltherrschaft.
Das demokratische, durch eigenes Leid erprobte Taiwan, erkannte frühzeitig die vernichtende Gefahr der Coronavirus- Pandemie. Tedros verhinderte auf Druck
Chinas, die weltweite Gefahr für die Menschheit zu veröffentlichen.

Nicht alle seiner Landsleute beurteilen Tedros Amtsführung positiv. Nicht nur Angehörige der Amharen und Oromonen, der größten Bevölkerungsgruppen Äthiopiens, aus europäischen Ländern, vor den WHO-Sitz in Genf und protestierten gegen Tedros. Auch Human Rights kritisierte ihn. Ihm wird vorgeworfen, während seiner Amtszeit als Gesundheitsminister verloren viele Menschen ihr Leben, weil er

Brigitte Simon | Mi., 29. April 2020 - 14:32

Antwort auf von Regina Müller

...ihr Leben, weil er Cholera-Epidemien vertuschte. Aus dieser Sicht ist es sehr frag-würdig, jemanden für diesen Posten, der solche Fehler begeht, zum WHO-Chef
zu nominieren. Ihm wird fehlender Respekt vor Menschenrechten vorgeworfen. Es ist ein Desaster und ein Zeugnis von Vetternwirtschaft in der WHO.
Ein weiterer Vorwurf ist, er arbeitet für einen autoritären Staat, der repressiv gegen politische Gegner und Journalisten vorgeht.

Deutschland soll sich endlich dafür stark machen für die Einbindung Taiwans in die WHO stark machen. Doch das wäre ein Wagnis für Ihre Chinafreundschaft.

Ich beklage das Versagen einiger internationalen Organisationen. Das trifft auch auf die UN, UNHCR zu sowie auf die unsägliche EU zu.

Brigitte Simon | Mi., 29. April 2020 - 15:27

Antwort auf von Regina Müller

Taiwans WHO-Beitritt wird niemals von Deutschland unterstützt. Merkels unsägliche Kotaus werden von ihr fortgesetzt. Ist China mehr Chance oder mehr Gefahr? Soll man sich anschmiegen oder zum Gegenschlag ausholen? Merkels entscheidet sich für das weitere Anschmiegen. Sie weiß, Chins kämpft nicht, es zermürbt. Sie hat Kenntniss. Sie weiß von den vielen chinesische Investitionen in Europa. Doch sie bleiben unter dem Schirm der öffentlichen Aufmerksamkeiten.
Armes Taiwan, armes Deutschland ...