Putins politische Existenz ist wesentlich abhängig vom Ausgang des Ukraine-Kriegs / picture alliance

Russlands Zukunft - Was kommt nach Putin?

Wie auch immer der Ukrainekrieg endet: Die These, es gebe keine Sicherheit in Europa ohne Beteiligung Russlands, wird in Zukunft ersetzt werden müssen durch die These, dass Europa seine Sicherheit vor allem gegenüber Russland gestalten muss.

Ernst-Jörg von Studnitz

Autoreninfo

Ernst-Jörg von Studnitz, Jahrgang 1937, ist ehemaliger Diplomat. Von 1995 bis 2002 war er deutscher Botschafter in Moskau.

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Der ungewisse Ausgang des Ukraine-Krieges und die damit verbundene Hoffnung, dass die russische Aggression zurückgeschlagen werde, lassen wiederholt Überlegungen laut werden, dass einem möglicherweise zu einem Rückzug und damit in eine Niederlage gedrängten Russland die Schmach des verlorenen Krieges erspart werden müsse. In solchen Äußerungen wird dann ein Vergleich zur Niederlage des Deutschen Reiches am Ende des Ersten Weltkriegs und dem unheilvollen Vertrag von Versailles angestellt. Das müsse, so heißt es, dem großen und stolzen Russland erspart werden. Es ist zu fragen, ob dieser Vergleich wirklich stimmt und auch, ob dahinter nicht vielmehr die Sorge steht, ein gedemütigtes Russland werde nur auf Vergeltung sinnen.  

Da gegenwärtig kaum anzunehmen ist, dass Putin den von ihm inszenierten Krieg aus eigenem Entschluss aufgeben wird, ist eher daran zu denken, dass der Krieg nur nach einem wie auch immer sich vollziehenden Abgang Putins enden wird. Das könnte ähnlich wie 1917, als die russischen Truppen sich weigerten weiterzukämpfen, durch eine Meuterei an der Front in der Ukraine ausgelöst werden. Dafür gibt es angesichts der schlechten Versorgungslage der Truppe, gepaart mit Verantwortungsscheu der Offiziere, schon heute erste Anzeichen.

Denkbar wäre auch, dass die oberste militärische Führung in Moskau gegen Putin putscht, der die Armee, den Stolz Russlands, in eine katastrophale Niederlage geschickt hat. Ein solcher Schritt wäre in der Tat revolutionär, weil sich Russland immer gerühmt hat, dass es dort keinen Bonapartismus, das heißt Putsch des Militärs, gebe.

Geheimdienste könnten für Putin zur Gefahr werden

Eine dritte Gefahr für Putin könnte schließlich von den sogenannten Oligarchen ausgehen, die ihren Reichtum und dessen Sicherung bisher allein Putin verdanken. Sie könnten zunehmend daran zweifeln, ob sie darauf weiterhin vertrauen können. Fraglich ist allerdings, welche Druckmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen. Sie müssten nach Verbündeten im Machtapparat Ausschau halten. Hier kommt der Geheimdienstapparat ins Spiel, bis jetzt Putins wichtigster Rückhalt. Aber das kann sich auch ändern.

Catherine Belton hat in ihrem Buch „Putin’s People“ dargestellt, wie der KGB in der Spätphase der Sowjetunion sich auf eigene Interessen besann und in großem Umfang Gelder im westlichen Ausland in Sicherheit brachte. Sollten also maßgebliche Kreise im Geheimdienst FSB zu dem Schluss kommen, dass Putin gescheitert sei, könnte es zu einer Bewegung des „Rette sich, wer kann“ kommen. 

 

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Mit dem sicheren, nur zeitlich nicht bestimmten Ende Putins stellt sich die Frage nach dem Schicksal Russlands. Wird es zu einem Chaos kommen, wie nach der Februarrevolution 1917, als die republikanischen Politiker nicht in der Lage waren, einen demokratischen Staat zu errichten, und ein Opfer der kaltblütigen Entschlossenheit der Bolschewiken unter Lenin wurden?

Das Ende der Zarenherrschaft bedeutete die Absplitterung der vom Zarenreich eroberten Randgebiete im Westen, der Baltischen Republiken, Finnlands und des sogenannten Kongresspolen, aber auch Weißrusslands und der Ukraine. Auch ging der ganze Transkaukasus verloren, wo heute die Republiken Georgien, Armenien und Aserbaidschan bestehen. Ebenso versuchten die zentralasiatischen Eroberungen, und sogar der Ferne Osten, sich vom Russischen Reich zu lösen. Die Sowjetmacht konnte einen Teil dieser Sezessionen rückgängig machen, aber nach dem Ende der Sowjetunion 1991 errangen sich diese Staaten dann doch ihre Unabhängigkeit.

Putin bekräftigt Appelle an den russischen Patriotismus

1991 wurden aber weitere Bruchlinien sichtbar, besonders in den Bestrebungen der Völker des Nordkaukasus, Tschetscheniens, die zwei blutige Kriege um ihre Unabhängigkeit verloren. Auch die Lage in Dagestan ist höchst instabil. Mehr noch, nur mit Mühe gelang es der Regierung Jelzin, das Entstehen einer Uralrepublik mit dem Schwerpunkt Jekaterinburg und einer sibirischen Republik um Nowosibirsk zu verhindern. Der tatarischen Republik mit der Hauptstadt Kasan räumte Jelzin mehr Privilegien ein als irgendeinem anderen Gliedstaat der Russischen Föderation. Die Unruhen in Chabarowsk, im Fernen Osten, im Jahr 2020 bezeugten auch dort Widerstand gegen die Moskauer Herrschaft. Die auftretenden Risse im russischen Staatsverband wiesen auf die Eroberungsgeschichte des Reiches hin und könnten sich heute als mögliche Bruchlinien erweisen.

Putin bemüht sich, solchen nicht auszuschließenden Tendenzen durch wachsende, mit dem Ukrainekrieg bekräftigte Appelle an den russischen Patriotismus zu begegnen. Dass aber solche Befürchtungen vorhanden sind, ist deutlich geworden aus den wiederholt artikulierten Äußerungen, eine Entwicklung, wie sie zum Zerfall Jugoslawiens geführt habe, dürfe es in Russland auf keinen Fall geben. Diese Haltung erklärt auch die niemals wirklich aufgegebene Unterstützung für das Regime Milosevics in Jugoslawien.

Überholte These der deutschen Ostpolitik

Sollte es nach dem Ende Putins zu einem Machtübergang kommen, der der Entwicklung ähnelt, wie sie sich nach Stalins Tod vollzog, so wäre zunächst nicht klar, ob sich eine neue Einmann-Herrschaft oder eine Kollektivführung etabliert. Die zentrifugalen Tendenzen in Russland würden vermutlich gleichwohl auftreten.

Amerika und Europa sollten in dieser Situation nicht den Fehler der ausländischen Interventionen wie nach dem Zusammenbruch der Zarenherrschaft begehen. Das hätte eher die Folge, dass sich die russischen Abwehrkräfte gegen solche Eingriffe zusammenschlössen. Der Westen wäre also gut beraten, den Auflösungsprozess des russischen Kolonialreiches sich selbst zu überlassen. Das heißt in der gegenwärtigen Situation der Beurteilung, ob auf das russische Selbsterhaltungsinteresse bei einem Bemühen um die Beendigung des Ukrainekrieges Rücksicht genommen werden müsse, dass der Zerfall russischer Macht für den Westen von größerem Interesse für die langfristige Sicherung des Friedens in Europa ist.

Die überholte These der deutschen Ostpolitik, es gebe keine Sicherheit in Europa ohne Beteiligung Russlands, wird in Zukunft ersetzt werden müssen durch die These, dass Europa seine Sicherheit vor allem gegenüber Russland gestalten muss. Der Ausschluss Russlands aus dem europäischen Sicherheitssystem wirft allerdings die Frage nach dem russischen Nuklearwaffenpotential auf, die besonders dann kritisch ist, wenn sich der russische Staatsverband auflöst.

Der Westen sollte durch eine strikte Nichteinmischung in die schicksalhafte Entwicklung in Russland keinerlei Vorwand für den Einsatz von Nuklearwaffen geben, sodass diese durch länger dauernden Nichtgebrauch allmählich obsolet werden. Das ist auch dann zu erwarten, wenn das autokratische System in Russland durch ein demokratisches ersetzt wird.  

Auflösungsprozess liegt im Interesse des freiheitlichen Europa

Der skizzierte Auflösungsprozess Russlands liegt wegen der Eliminierung der von dort seit der Errichtung der Sowjetherrschaft für die Sicherheit Europas ausgehenden Bedrohung, die nur durch die Perestroika und Jelzin-Phase kurzfristig unterbrochen war, im elementaren Interesse des freiheitlichen Europas. Deshalb ist die eingangs gestellte Frage, ob auf Russlands Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden müsse, zu verneinen.

Der letztlich anzustrebende Ausfall Russlands als globale Großmacht führt auch zu einer bedeutenden Verlagerung des die weitere Entwicklung im 21. Jahrhundert bestimmenden Großmachtkonflikts zwischen Amerika und China. China ist sich sehr wohl des Wertes eines starken Russlands an seiner Seite bewusst und wird in seinem weltpolitischen Auftreten durchaus durch einen Ausfall Russlands beeinträchtigt werden. 

Das Fazit für das westliche Verhalten im Ukrainekrieg ist deshalb eindeutig dahin zu ziehen, dass der Ukraine alle nur mögliche Unterstützung zuteilwerden muss, damit sie die russischen Aggressoren aus dem Lande vertreiben kann und so den Krieg gewinnt. Der Krieg wird nicht durch Eroberung russischen Territoriums gewonnen, wobei die Krim nicht zu Russland gehört, sondern durch den vollständigen Abzug der Russen. Die Sowjetunion hat auch den Afghanistankrieg durch Abzug verloren. Putin, der sich so oft auf das sowjetische Beispiel beruft, kann es auch in diesem Falle tun.

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Klaus Funke | Fr., 7. April 2023 - 12:13

Herr von Studnitz sollte es eigentlich wissen, denn er war jahrelang in Moskau vor Ort. Aber deutsche Diplomaten, sowohl die von 1933 bis zum Kriegsausbruch 1941, als auch die westdeutschen (meist mit einem, "von" im Namen), waren noch nie der Realität verpflichtet: Russland war und ist immer noch der alte Feind. Des Kaisers Russlandbild lässt grüßen. Und so passiert es, dass man in Deutschland wie in Westeuropa (besonders die hartleibigen Engländer) die Russen als dumm und brutal, kulturlos, als ein Agrarland ohne Intelligenz begreift. Aus dieser bescheuerten Sicht wird Russland auch heute noch, vor allem in Westdeutschland, immer noch gesehen. Die Ostdeutschen, wiewohl mit der sowjetischen Besatzungsmacht kaum in Berührung, haben ein Gefühl bekommen, wie die Russen ticken. Es wurde die russische Literatur gelesen, heute in Westdeutschland immer noch fast unbekannt, es wurde die russische Musik gehört, es gab Brieffreundschaften und Besuche. Herr v. Studnitz weiß von Russland nichts.

“Herr v. Studnitz weiß von Russland nichts”, weiß der wahre Experte, der kürzlich prognostizierte, Selenskyj werde von seinem nächsten Auslandsbesuch nicht zurückkehren, sondern in Polen oder GB eine Exilregierung bilden müssen, da er in der Ukraine nicht mehr sicher und die russische Offensive “unaufhaltsam” sei.
Die Frage sei erlaubt: Woher nimmt jemand, dessen Prognosen derart zuverlässig in die Hose gehen, das Selbstvertrauen, gleich die nächste abzusondern? Ihre Kommentarhistorie ist ja nun wirklich eine einzige “Comedy of Errors”.
Putin tritt also “spätestens 2024” ab, und das obwohl er sich unlängst eine Verfassungsänderung genehmigt hat, die ihm eine Amtszeit bis 2036 ermöglicht. Auch seinen Nachfolger kennen Sie schon: Medwedew, ein Mann nach Ihrem Geschmack vermutlich, kündigte er doch an, Berlin zu bombardieren, sollte jemand auf die Idee kommen, den Haftbefehl des IStGH für Putin zu vollstrecken.
Meine Güte…??‍♂️

Thomas Hechinger | Fr., 7. April 2023 - 22:11

Antwort auf von Kai Hügle

Eines ist gewiß: Putin wird sterben. Das sage ich nicht, weil ich ein Rußlandkenner wäre, sondern weil jeder Mensch sterben muß. Die Theorien des Herrn von Studnitz haben Substanz, es sind aber dennoch nur Theorien. Vielleicht wird Putin als Präsident auch 95 Jahre alt und stirbt auf der Toilette im Kremlpalast, wenn die Reste eines Meteoriten dort einschlagen. Ist jetzt vielleicht nicht gerade so plausibel wie die Szenarien des Herrn von Studnitz, aber nicht vollständig ausgeschlossen. Viel wichtiger ist der letzte Abschnitt im Beitrag: Wir müssen das russische Volk die Arbeit selbst erledigen lassen, wie es in der Zeit nach Putin verfährt. Einmischungen aus dem Westen sind da nur abträglich und führen zu russischen „Dolchstoßlegenden“. Es gibt auch immer noch einen Rest an Hoffnung, daß Rußland sich demokratisiert und kein Gegner, sondern ein Partner des Westens wird. Das sieht im Moment überhaupt nicht danach aus, aber die Geschichte hält manches Mal überraschende Wendungen parat.

Zum Hügle, ... der ist eine quantité negligeable. Ich bin zwar Wessi, bin aber gleichermaßen über die Ahnungslosigkeit dieses von Studnitz schockiert - der man soll Diplomat in Moskau gewesen sein? Auch ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass ein Selenskyj dereinst noch vor seinem eigenen Volk wird fliehen müssen, um seinen Hals zu retten. Er hat diesen Krieg mit verschuldet, sicher nicht er allein, aber er ist den Anstiftungen der USA auf den Leim gegangen - die ihn fallenlassen werden, so wie sie Saigon, Kabul und Bagdad haben fallen lassen. Dann hat er eine ganze Generation junger Ukrainer auf dem Gewissen sowie die Zerstörung seines Landes - Wofür?
Der Hügle echauffiert sich künstlich über den Medwedjew, weil der Berlin bombardieren will, sollte Putin angeklagt werden. Der Naivling sollte sich mal schlau machen, was die Amis vorhaben im Fall, dass der Bush oder der Biden vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt würde.

Klaus Funke | Fr., 7. April 2023 - 12:24

Putin wird vermutlich zum nächstmöglichen Termin, also spätestens 2024, abtreten. Es hat sich schon einer in Stellung gebracht - Medwedjew, Dmitri Anatoljewitsch. Auch ein St. Petersburger wie Putin. Und er wird keineswegs leiser und prowestlicher auftreten. Als er Präsident war, hat er sich auf Putins Geheiß sehr zurückgenommen. Damit ist jetzt nicht mehr zu rechnen. Im Gegenteil. Er wird Putins Werk - die Wiedererrichtung der Sowjetunion - mit aller Macht betreiben. Und es wird ihm mit ein paar Ausnahmen auch gelingen. Und dann wird er die Konfrontation mit dem Westen und den USA suchen. Mancher, auch hierzulande, wird sich nach Putin zurücksehnen. China bleibt an der Seite Russlands. Dazu hat das Auftreten von (noch) EU-Präsidentin vdL beigetragen. Sie hat sich als Bidens Wadenbeißer erwiesen. Sehr zum Nachteil der EU. Aber sie wird ja nach oben stolpern, als NATO-Generalsekretärin. Damit wird sie nach dem Peter-Prinzip die höchste Stufe ihrer Inkompetenz erreichen. Die NATO ist ./.

Studnitz ist halt strammer Nordatlantiker und argumentiert hier aus dieser Sichtweise.
So läuft hier generell die „Diskussion“ einige wenige akzeptieren die völkerrechtswidrigen Kriege der US-NATO. Die Millionen Toten dieser Kriege sind dann gute Tote weil sie ja für die „richtige Sache“ sterben.
Putin mit seinem Völkerrechtswidrigem Krieg bekommt dann auch noch die moralischen Prügel für die Kriege der USA. Woanders kann man sie sonst nicht loswerden, so ungefähr.
Für mich ist nur eines von Bedeutung, die USA müssen mit ihrer Kriegspolik scheitern!!!
Arme Ukrainer, arme russische Soldaten.

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 7. April 2023 - 12:34

Der Elefant im Raum ( die Atomwaffen) wird angesprochen, aber für dann für obsolet erklärt. Die Ukraine hat nicht gesiegt, aber die Aufteilung des Bärenfells hat begonnen.
Ich sehe auch die Möglichkeit der Befehlsverweigerung der Soldaten als ein mögliches Szenario für ein Kriegsende, ich sehe aber auch davor den Einsatz von ABC Waffen als eine Möglichkeit den gesamten Spieltisch umzuwerfen.
Den Zerfall Russlands und damit die Destabilisierung Zentralasiens wird m.E. von China nicht befürworten. Interessiert nicht wird im nächtsen Krieg geklärt.
Die ukrainischen Pläne tun ein Übriges um die Freude über die Wiedervereinigung der Krim und des Donbass mit der UA so richtig anzufachen.

Christoph Kuhlmann | Fr., 7. April 2023 - 13:28

Selten, dass ich einmal nichts zu kritisieren finde. Tatsache ist jedoch, dass Russland am Potenzial der Unterstützer der Ukraine scheitert, wenn es scheitert. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe für ein demokratisches Deutschland dafür zu sorgen, dass in Europa keine Grenzen mehr gewaltsam verschoben werden. Doch wer Russland eindämmen will, muss angesichts des atomaren Potenzials dieses Landes in der Lage sein, Russland zu vernichten. Das ist dann wieder Wasser auf die Mühlen von Putins Propaganda. Auch wenn kein Mensch eine nukleare Auseinandersetzung mit Russland sucht. Damit ist ein direktes Eingreifen der Nato ebenso ausgeschlossen. Andererseits muss Russland einen nachhaltigen Schaden erleiden. Wer zu früh versucht diesen in Grenzen zu halten, dem sei mit Winston Churchill geantwortet: 'Each one hopes that if he feeds the crocodile enough it will eat him last'. Mit dieser Haltung werden wir garantiert gefressen. Schließlich will Russland Eurasien vereinigen.

Viele Kommentare, Pardon, auch der Ihre, begreifen Russland nicht so wie Russland auch in der Geschichte nie richtig begriffen wurde. Die Krux ist, Russland wurde und wird immer unterschätzt. Wer das Problem mit einer parteiischen Brille betrachtet, muss scheitern. Russland, das größte und ressourcenreichste Land der Erde kann nicht von "Gartenzwergen" bezwungen werden. Dabei Ist die Ukraine und ihr Schauspieler-Präsident in einer bedauernswerten Lage. Man hat sie mit Taschenspielertricks seitens der USA aufgeblasen wie einen Frosch mit einem Blasröhrchen. Mit einem Knall werden sie platzen. Herr Selensky kann als tragischer Held in die Geschichte eingehen - mehr nicht. Russland lehnt derzeit Friedensgespräche ab, China lächelt und wiegelt ab. Warum wohl? Weil der Drops gelutscht ist. Spätestens im Sommer oder Frühherbst wird klarwerden: Die Russen gehen als Sieger vom Platz. Warum? In den USA werfen die Wahlen lange Schatten. Dort wird Biden der Verlierer sein. Trump steht ante portas

dass das amerikanische Krokodil Sie zuerst frisst. Das wird geschehen, weil Sie glauben, die Amis wären die Friedenstaube. Bis dahin heizen Sie mit "gutem" teurem amerikanischen Frackinggas, bezahlen mit ihren Steuern (ich hoffe, Sie zahlen welche) den Krieg in der Ukr, wo Habeck die AKW laufen lassen möchte, weil sie ja schließlich gebaut und damit sicher sind. Sie halten Buntland noch für demokratisch? Wo ein infantiler Kinderbuchautor die wirtschaftlichen Geschicke befehlen will? Eine jeglichen Wissens nicht verdächtige Trampolinspringerin feministische Aussenpolitik zu betreiben glaubt? Ein Bk, der Dreck am Stecken hat? Ich frage mich nach jedem ihrer Kommentare hier, in welcher Welt Sie leben. Der xxx Wähler, der nicht erkannt hat, was in diesem Land wirklich geschieht? Bevor Russland vernichtet wird, ist Buntland längst ein weißer Fleck auf der Landkarte, weil es hier Leute gibt, denen man einfach alles erzählen kann. Russland will Eurasien vereinigen? Das nenne ich mal eine Vt.

Was für ungeheuerliche Sätze! "Es ist eine ehrenvolle Aufgabe für ein demokratisches Deutschland dafür zu sorgen, dass in Europa keine Grenzen mehr gewaltsam verschoben werden. Doch wer Russland eindämmen will, muss angesichts des atomaren Potenzials dieses Landes in der Lage sein, Russland zu vernichten." - Ein demokratisches Deutschland? Wo wollen Sie das denn herzaubern? Und wie sollte ein dystopisches Deutschland ernsthaft verhindern, dass Grenzen gewaltsam verschoben werden? Wir wissen ja nicht einmal, was eine Grenze ist, oder wie eine aussieht! "Russland zu vernichten"? - Jetzt sind Sie aber völlig durchgeknallt! Wer soll denn die größte Nuklearmacht der Welt vernichten, Herr Kuhlmann? Was glauben Sie, was mit dem passierte, der das auch nur versuchte. - Ich vermute, Kuhlmann, Sie haben sich um eine Stelle im infantilsten, feministischen Außen:Mysterium unseres Außen:Milchmädchens Annalena beworben. Da würden Sie sehr gut hinpassen, Kuhlmann mit Ihren Flausen.

Kurt Walther | Fr., 7. April 2023 - 14:47

Klar dargelegte   Positionen des Herrn v. Studnitz.
Für mich recht überzeugend: "Der Westen wäre ... gut beraten, den Auflösungsprozess des russischen Kolonialreiches sich selbst zu überlassen".
Der Westen hat sich  schon  immer vehement in das innere Geschehen Rußlands und dem späteren Sowjetimperium eingemischt. Zusammengebrochen ist es aber von innen heraus durch seine eigene Unfähigkeit.  Dann kam der  Demokratieversuch in den 1990ern mit viel Chaos und leeren Regalen in den Kaufhallen. Das kam nun gar nicht gut an. Putin als neuer  Autokrat konnte  das Ruder an sich reißen und einen schlimmen Angriffskrieg entfesseln.
Mit  einer "lupenreinen Demokratie"  nach westlichem Muster   wird das nichts.  Ich bezweifle aber, dass dies überhaupt so erstrebenswert für Völker mit einer gänzlich  anderen Geschichte sein soll wie Russland und China. Also: Lasst sie doch ruhig machen ...
Eine neue Politik von friedlicher Koexistenz ist erstrebenswert. Aggressoren sind immer zu stoppen.

Romuald Veselic | Fr., 7. April 2023 - 14:51

ermöglicht, weil er D-Politiker wie Schröder u Merkel f eigene Interesse direkt/indirekt weit vorausschauend (20 Jahre) einspannte. Durch D-Investitionen in RUS, die alle anderen Ländern um einiges überholten. 2 Aspekte spielten die entscheidende Rolle:

1) eine unerklärliche mythische Bewunderung Russlands durch Teile der D-Gesellschaft, die anfällig war f Sowjet/RUS-Propaganda = als Sowjetunion in DDR SS20-Raketen stationierte, geschah dies praktisch in BRD o Resonanz; bei Pershing II (USA) als Gegengewicht, sind damalige "Vorputinisten" konfliktgeladen auf die Barrikade gegangen

2) Die energetische Ressourcen Überflutung v Erdgas/Erdöl aus UdSSR/RUS, nach der Krise 1973, die noch billiger waren, als Rohstoffe aus D-Kolonien unter Wilhelm II. Damit waren die Politiker kodiert u durch Dauerberieselung an "Vorteilen", verging die Wachsamkeit u Realitätsbezug.

Nach Kaltstellung Deutschlands u vorherigen "Testkriegen" in Kleinformat, konnte Putin sein blutiges UA Abenteuer starten.

aus "D-Kolonien unter Wilhelm II" wurden denn importiert? M. W. war jedenfalls kein Erdgas dabei. Das gab es in Deutsch-Südwestafrika nicht, Gas war damals wohl auch nicht so wichtig. Im übrigen hatte wohl kein deutscher Bürger ein Problem mit billigem russischen Gas. Sie mit Sicherheit auch nicht. Das war übrigens einer Merkel zu "verdanken". Tatsächlich waren die Sowjets damals eine echte Gefahr für uns, eine "mythische Bewunderung" gab es nur bei wenigen (grünen) Esotherikern, mittlerweile gibt es den Warschauer Pakt nicht mehr, aber noch immer die NATO, die jetzt im Baltikum und (inoffiziell) in der Ukr direkt vor Russlands Haustüre steht. Ihre Daseinsberechtigung schafft sie sich so selbst. Rücksichten auf Russlands Befindlichkeiten sollen nicht genommen werden. DER Kriegsgrund schlechthin. Zum Glück für uns alle haben Sie sich Ihre Wachsamkeit und Realitätsbezug bewahrt.

Jochen Rollwagen | Fr., 7. April 2023 - 15:33

Daß ehemaligste "Diplomaten" wie Herr von Studnitz ihre Kämpfe von vorvorgestern zelebrieren Mag persönlich nachvollziehbar sein. Das längst gescheiterte Rußland, das sich seit 8 Monaten die Zähne an einem unbedeutenden Kaff im Donbass ausbeißt und sich selber kaputt bombt noch zu diskutieren ist müßig. Die Ressourcen hat sich sowieso China längst gesichert. Anderswo sieht man was wirklich Sache ist: Die Warnung von Frau Meloni aus Italien, daß demnächst Tunesien und der gesamte Maghreb brennen kann wird in Deutschland ganz hanseatisch gar nicht erst ignoriert. Aber der Weg von dorten in das Land mit Vollversorgung wo die "Brüder" schon warten ist deutlich kürzer und angenehmer als für Rußland durch die Ukraine und den Rest.

Naumanna | Fr., 7. April 2023 - 17:50

ich will mich hier nicht als "Putinversteher" outen - die Wahrheit ist, ich verstehe ihn wirklich nicht.
Aber aus meiner Sicht wird es keinen "Auflösungsprozess" Russlands - mit oder ohne Putin - geben, wie ihn der Autor herbeiorakelt, der auch keineswegs im Interesse des freiheitlichen Europa läge, sondern Freiheit und Frieden gefährden würde.
Wie man jetzt aus dem aktuellen Schlamassel wieder herauskommt, vermag ich nicht zu sagen, aber die Situation damals in Afghanistan mit der heutigen zu vergleichen, wie es der Autor seltsamerweise tut, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Vielleicht einfach mal wieder KRIEG UND FRIEDEN von Tolstoi lesen.

Bernhard Homa | Fr., 7. April 2023 - 17:58

in dem der Autor sich die Welt macht wie sie ihm gefällt und alle Parameter so zusammenbastelt, damit rauskommt was er sich wünscht.
Zum Wahrscheinlichkeitsgrad schweigt er sich natürlich aus (man sehe das häufige "könnte"), selbst sein "Best-Case-Szenario" einer Entwicklung wie 1917 endete, wie er selbst einräumen muss, in fast 90 Jahren Sowjetdiktatur.

Faktisch fordert von Studnitz im Übrigen, den Ukrainekrieg zur Herbeiführung des Zerfalls der RF zu nutzen, anstatt "nur" auf eine Konfliktbeilegung unter Abzug der russischen Truppen zu setzen. Dies bedeutet nichts anderes, als weitere zehntausende (hunderttausende?) Tote in den nächsten Monaten (Jahren?) in Kauf zu nehmen, unter vollem Risiko eines weltweiten Nuklearkriegs – eine faszinierende Mischung aus Zynismus und heuchlerischer Unschuldsmiene.
Ob die westlichen Staatschefs diesem "Konzept" folgen oder noch folgen werden, wird sich zeigen – bis jetzt sieht es eher nicht danach aus

Brigitte Simon | Fr., 7. April 2023 - 18:34

Diese Frage dürfte sich Dr. Ernst-Jörg von Studnitz am besten selbst beantworten. Seit 2002 ist er Mitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V. Nunmehr, ab 2014 Ehrenvorsitzender.

Ich stelle mir lieber - für mich wichtiger - die Frage "Wer kommt nach Selenskyj bevor Deutschland von der Ukraine ausgeblutet wird". Diese Gefahr muß endlich von der Ampel
hinterfragt und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Ohne EU-Pathos und unter Ausschluß vdL. Leider nur ein Gedankenspiel.

Die Geheimdienste und die Bevölkerung könnten für Selenskyj ebenfalls zur Gefahr werden. Seine Art von Kriegsführung revoltiert bereits innerhalb der "Nichteliten".

Eine 3.Gefahr könnte für S schließlich auch von seinen Oligarchen ausgehen, die sich von ihm (noch)beschützt fühlen. Auch im eigenen Interesse.

Das von ihm beseitigte Parlament stünde ihm nicht im Weg. Das ist kein russisches Roulette. Das ist Selenskyjs gebastelte ukrainische Autokratie. Am Tag seiner Wahl entließ er sofort das Parlament. A la Putin.

Armin Latell | Fr., 7. April 2023 - 18:34

geboren 1937, hat das Ende von WKII als 8 Jähriger erlebt. Die "guten" Amerikaner, die "bösen" Russen, genau genommen Sowjets. Wie meine Eltern, das prägt für den Rest des Lebens. Dass er die Sowjets mit den Russen gleichsetzt, wer könnte es ihm verdenken? Bis 1989 musste der NVA Soldat seinen sowjetischen Waffenbruder lieben. Seine Hoffnung, wie Putin seine Macht verlieren könnte, halte ich für naiv. Im Alter von 86 Jahren ist das erlaubt. Leider ist wohl auch dem Alter geschuldet, dass er nicht mehr erkennen kann, wie Freiheit und Demokratie des (Werte)westens im Laufe der Jahre implodiert sind. Die aktuelle politische Lage ist diesbezüglich ganz eindeutig. Ganz speziell in Buntland dieser Tage. Besonders drollig auch: „Der Westen sollte durch eine strikte Nichteinmischung...“ Waffenlieferungen gehören nicht dazu? Natürlich ist Putins Ende sicher, nur zeitlich nicht bestimmt. Und danach? Rücksichten auf Russlands Befindlichkeiten sind zu verneinen? Eine der Ursachen dieses Krieges.

Brigitte Simon | Fr., 7. April 2023 - 19:01

Ja, was kommt für uns nach Selenskyj?
Tatsache ist: Auch unter Putins Regierung konnten wir aus unserem Land ein reiches Land
entstehen lassen.

Unter Selenskyjs Regierung mutiert Deutschland zu einem Armenhaus. Und die Ampel beschleunigt unerbittlich diese Wahnsinns-Mutation. Ihre Devise: "Ukraine first, Germany wohin damit?

Urban Will | Fr., 7. April 2023 - 22:42

nur so rasseln hört. Aha, bis auf zwei Ausnahmen bedroht also Russland seit d Machtübernahme der Sojwets unser armes Europa? Wer hat Russland nochmal angegriffen und wollte große Teile davon erobern und die Bevölkerung versklaven? Man möchte dem Autor nicht unterstellen, dass er Barbarossa gerne erfolgreich gesehen hätte, aber als Ex – Botschafter sollte man es zumindest mal versuchen, sich in die Köpfe seines Gastlandes hinein zu versetzen, die diesen Überfall mit ca. 20 Mio Toten bezahlten und in einen Sieg umwandelten. Hätte Moskau Ende '41 kapituliert – so arg unwahrscheinlich war das nicht – dann hätte der Schnauzbart den Krieg durchaus gewinnen können.
Aus Sicht des Autors wäre dann ja zumindest die Bedrohung Europas seitens der Sowjetmacht vorbei gewesen...
Dieser Artikel war unnötig, der heutige von Verheugen dagegen ein Lichtblick. Leider derzeit nicht zu kommentieren. (@ Redaktion: Absicht?)
Was für ein Gegensatz zu dieser einseitigen Hass – Predigt.

Albert Schultheis | Sa., 8. April 2023 - 00:10

Es ist kaum zu fassen, was dieser "Diplomat" von Studnitz für einen unverantwortlichen Irrsinn von sich gibt! "... die These, dass Europa seine Sicherheit vor allem gegenüber Russland gestalten muss." -Allein darin könnte er rechthaben, insbesondere wenn deutsche und EU-Politik von ewig gestrigen Kalten Kriegern vom Schlage des von Studnitz gestaltet werden sollte! - Gott bewahre! "dass der Krieg nur nach einem wie auch immer sich vollziehenden Abgang Putins enden wird." - Wenn der "Diplomat" sich damit nicht tierisch in die Finger schneidet. Nicht nur Putin, auch die Russen dürften begriffen haben, dass es bei diesem Krieg für ihr Land um alles geht und das sind keine imbezilen deutsche Weicheier. "Der Krieg wird nicht durch Eroberung russischen Territoriums gewonnen, ... sondern durch den vollständigen Abzug der Russen." Da kann der Studnitz aber lange warten!
Dagegen ist der Beitrag von Günter Verheugen das Klügste und Vernünftigste, was ich seit langem über den Krieg gelesen habe!

Maximilian Müller | Sa., 8. April 2023 - 07:58

Es amüsiert mich, dass der Westen bei jedem großen Thema Opfer der eigenen Propaganda wird.

Vorweg: Für mich ist nicht Russland der Aggressor in diesem Krieg, sondern Nato und USA. Die Nato ist ein Militärbündnis, die EU ein Wirtschaftsbündnis, beide dehnen dich nach Osten aus, während die USA 2014 eine pro-westliche Regierung in der Ukraine an die Macht putschen. Ein Wunder, das Putin so lange gewartet hat.

Hört man Vlogs verschiedener US Militärs, dann merkt man schnell, dass besonders die deutsche Sicht auf den Krieg einem Wolkenkuckucksheim gleicht. Russland soll in Bachmut an die 100.000 Ukrainer getötet haben, indem man die Stadt offen ließ und die nachrückenden ukrainischen Truppen vernichtete. Nicht Schwäche sondern Taktik bestimmt also die russische Strategie. Russland verfügt wohl inzwischen über 1 Milliion Soldaten, während die Ukraine alte Männer und Kinder schickt. Und dem Westen geht die Munition aus, während Russland eine funktionierende Kriegswirtschaft besitzt.

Werner Peters | Sa., 8. April 2023 - 10:42

Die hier aufgezeigte Analyse halte ich für gefährlich und falsch. Sollte Russland auseinanderfallen, wird es auch mehrere Besitzer von Atomwaffen geben, die dann unterschiedliche Interessen haben. Das gut zu handeln wäre für den Westen viel gefährlicher als ein einheitliches Russland.

Albert Schultheis | Sa., 8. April 2023 - 11:03

Die Amis haben längst "stumpfe Zähne", was ihre Unterstützung für die Ukraine anbelangt. Wieder backen sie alles nach dem "bewährten" Rezept: Man wähle ein fernes Land, möglichst rohstoffreich, möglichst strategisch gegen Russland gelegen, möglichst ein dystopisches, korruptes, unterentwickeltes Land - das sich weigert, sich in seiner Orientierung zwischen den Blöcken des Kalten Krieges eindeutig dem imperialistisch-kapitalistischen Raubtier USA zuzuneigen. Als nächstes wähle man sich einen terroristischen, wirren oder einfach nur hard-core-kriminellen Vasallen, den man als "demokratische" Opposition mit Geld, Waffen und Logistik aufbaut. Dann erfolgt der Regime Change, die Sanktionen, die Orangene Revolution. Sollte die nicht richtig zünden, wird's blutig. Es folgt der gewaltsame Putsch, der Bürgerkrieg oder der Überfall durch die militärisch überlegene US-Soldatesca. Dann die Dystopien, des sich hinziehenden Krieges, ... zuletzt der Abzug im heillosen Chaos. Zurück bleiben, s.o.!

Hans Schäfer | Sa., 8. April 2023 - 12:24

..China braucht zur Erlangung der Weltmachtstellung ein starkes Russland an seiner Seite..
Sein Fazit: Der UA muss alle westl. Unterstützung zuteilwerden, um Russland aus der UA zu vertreiben, was global gesehen eine Schwächung R. darstellt.
Bedeutet das nicht, das China, um sein Ziel zu erreichen, Russland massiv unterstützen würde?
Glaubt, von Studnitz, allen Ernstes, dass die UA den Krieg mit westl. Unterstützung gewinnt?
Ich, bei der Uneinigkeit, die im westl Lager herrscht, NICHT.
Arrogant finde ich die Aussage, dass auf die Befindlichkeiten R. „KEINE“ Rücksicht genommen werde müsse. Herr von Studnitz, genau diese Einstellung war der Auslöser für diesen milit. Konflikt!
Zu einem Auflösungsprozess des russ. Reiches wird es nicht kommen. Man sollte aber sich von Seiten des Westens aber nicht überall einmischen und sein Werte versuchen aufzuzwingen. Insbesondere dann nicht, wenn man sie im eigenen Land mit Füssen tritt.
Ein einheitliches Europa ist nicht im Int, v. China u. den USA