
- Warum nur ein Regimewechsel in Iran Sicherheit bringen kann
Seit 46 Jahren unterdrückt das Mullah-Regime das eigene Volk und bedroht die Region mit Terror. Die westliche Hoffnung auf Mäßigung war illusionär. Ein Wandel ist nur durch das Ende der Islamischen Republik möglich. Europa könnte es friedlich fördern.
Die Islamische Republik Iran ist nicht reformierbar – weder innenpolitisch noch außenpolitisch. Aktuelle Daten (IAEA, Protestbilanz, Rolle im Hamas-Terror u.a.) belegen, dass sowohl das Atomprogramm als auch die regionalen Stellvertreterkriege Teil einer langfristigen Strategie sind, die nicht auf Frieden, sondern auf ideologischen Herrschaftsanspruch abzielt.
Statt eines riskanten Krieges plädiere ich in dieser Analyse für eine klare geopolitische Strategie zur Unterstützung eines politischen Umbruchs: gezielte Sanktionen, internationale Isolation, Stärkung zivilgesellschaftlicher Akteure und moralische Rückendeckung für die Freiheitsbewegung. Das Fazit ist eindeutig: Nur ein Regimewechsel kann die Region dauerhaft befrieden – alles andere ist Wunschdenken.
Ohne Abo Lesen
-
Monatsabo (im 1. Monat) 2,00 €
Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden.
Der erste Monat kostet 2,00 €, danach 9,80 €/Monat.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
aber die westeuropäischen 'Eliten' setzen eben auf Unterwerfung gegenüber dem militanten Islam, ob in England, Frankreich oder bei uns.
Das verdanken wir - nicht ausschließlich, aber ganz wesentllich - 'Mutti' Merkel und ihrem ideologischen Sponsor in Genf, der mit Peter Denis Sutherland den Migrations-Condottiere der UN ins Rennen schickte, dem wir den 'Global Contract on Migration' verdanken.
Im Übrigen haben die Truppen der 'Appeaser' längst die Universitäten, den Kulturbetrieb und die Redaktionen erobert, die Parteienapparate und staatsfinanzierten NGOs.
Die Lage ist also heillos verfahren. Trotzdem ist es schön, eine kluge, vernünftige persische Stimme zu lesen - die in allen Punkten Recht hat und Lust darauf macht, es endlich mal wieder mit klugen Leuten aus Nahost zu tun zu haben. Insofern: Vielen Dank!
Ja, jeder halbwegs vernünftige Mensch will dort einen Regime Wechsel, will diese brutalen und verbrecherischen Führer, die im Namen ihrer Religionsauslegung ein ganzes Volk unterdrücken, lieber heute als morgen weg. Nur? Was dann? Wer soll ein Jahrzehnte unterdrücktes Volk, das religiös missbraucht wurde, deren Gläubige durchaus weiter ihren dann abgesetzten Führern zumindest nachtrauern, innerlich weiter beistehen? Wer soll es führen? Der Schah Sohn von Gnaden der USA und mit vielleicht Einwilligung Israels, wenn sich dieser unterwirft? Begehrt das Militär auf? Es dürften etliche gespaltene religiös beeinflusste Clans bereits in den Startlöchern stehen. Eine vom Volk gewünschte Opposition gibt es wohl kaum und wenn, dann eine schwache. Noch nie wurde erfolgreich ein islamische Regierung gestürzt. Und eine vom Ausland beauftragte/eingesetzte Führung würde kein Volk der Welt akzeptieren. Also nochmals meine ernsthafte Frage. Wer soll und kann es machen? Wer bringt wirkliche Freiheit?
Es ist immer das gleiche Märchen das uns erzählt wird wenn es darum geht für den "Westen" unliebsame Regime abzulösen "das Volk will es so". Es ist mitnichten das Volk eher eine von bestimmten Kreisen gefütterte und gesponserte Elite die von aussen agiert aber keinen Deut besser ist in ihrem Machtstreben. Ich schaue mir die vom "Westen" herbei gebombten Regimewechsel an und nein es sind keine Erfolgsgeschichten fürs Volk jetzt sind halt die Bastarde unsere Bastarde.
Deutschland ist so ein Fall: ein Land, das vom demokratischen Westen wieder auf die richtige Spur gesetzt wurde. Es kann gelingen. Allerdings braucht es auch eine kulturelle Grundlage, nämlich die aus der heraus die Demokratie erfunden wurde. Und diese Grundlage ist judeo-christlich. Darum bin ich mir beim Iran auch nicht sicher. Andererseits: das Regime ist unmöglich, und muss weg.
durch eine ausländische Macht hat meiner Erinnerung in Grenada geklappt, an einen anderen Erfolg kann ich mich nicht erinnern. Im Iran wäre ein Bürgerkrieg erstmal wahrscheinlich. Wer die Contrapartei ist erstmalnicht zu sehen.