Selenskyj und Biden
Symbolträchtig: Selenskyj und Biden in Kiew / dpa

Joe Biden in Kiew und Warschau - Der Partner, dem die Ostmitteleuropäer vertrauen

Nach seinem heutigen Besuch in Kiew reist US-Präsident Joe Biden weiter nach Warschau. Es ist eine Reise, die die Bedeutung der USA als Sicherheitsgarant für die Region unterstreicht.

Autoreninfo

Thomas Dudek kam 1975 im polnischen Zabrze zur Welt, wuchs jedoch in Duisburg auf. Seit seinem Studium der Geschichts­­wissen­schaft, Politik und Slawistik und einer kurzen Tätigkeit am Deutschen Polen-Institut arbei­tet er als Journalist.

So erreichen Sie Thomas Dudek:

Absperrungen wichtiger Straßen und Sicherheitsvorkehrungen, wie es sie in Kiew bisher bei keinem Besuch eines ausländischen Staatsgastes während des Krieges gab. AWACS-Flugzeuge, die von Polen aus den Luftraum in der Ukraine überwachen. Eine Erklärung des ukrainischen Außenministeriums, das den Besuch eines Staatschefs eines der wichtigsten Unterstützer der Ukraine ankündigt, ohne jedoch einen Namen zu nennen.

Es gab am heutigen Montagmorgen viele Informationen, die das Gerücht nährten, US-Präsident Joe Biden könnte nicht nur Polen besuchen, wo er am morgigen Dienstag eine Rede zum 1. Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine halten wird, sondern überraschend auch die ukrainische Hauptstadt. Gerüchte, die sich am Ende als wahr herausstellten. Die Bilder von Joe Biden, der zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenskyj während eines Luftalarms durch Kiew spaziert, werden am Dienstag die Nachrichten beherrschen. Von der Symbolkraft her sind sie jedenfalls genauso wichtig wie Bidens heutige Ankündigung eines weiteren US-Hilfspakets für die Ukraine. „Putin rechnete nicht damit, dass wir zusammenhalten“, erklärte Joe Biden in Kiew.

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Enka Hein | Mo., 20. Februar 2023 - 17:53

...und sein Statthalter "the actor".
Das Foto sagt mehr als 1000 Worte.
Frage ist, ob Selenskyj Biden irgendwie festhält und ihm erklärt wo er ist.

wissen, wo ihr Marionetten-Präsident sich gerade aufhält. Sie halten alle Fäden fest in der Hand, und sie zögern im Zweifelsfall keine Minute, neben der Ukraine, die bisher allein einen hohen Blutzoll zahlt, ganz Europa für ihre geo-politischen Spielchen zu benutzen.

Noch dazu von solchen kompetenten Leuten wie einer ehemaligen Grundschullehrerin.

Da ist nicht nur Kompetenz, da ist auch massenhaft Wissen zu Hause. Wissen, das den meisten Deutschen verborgen bleibt.

Was ja selbstverschuldet ist, der Weg zur AfD ist nie weit - aber lassen wir das.

Es gibt Leute, die wissen bis heute nicht, was Putin getrieben hat, die Ukraine zu überfallen. Vielleicht weiss er es ja selber nicht genau, denn das, was er dazu sagt, klingt ja meistens schwachsinnig.

Und dann gibt es Leute, die wissen es sogar besser als Putin selbst. Denn natürlich ist Putin nur ein Opfer US-amerikanischer Umtriebe. Dort, wo der schändliche "Amerikanismus" zu Hause ist, den der stets wie ein Obergefreiter klingende Bernd Hoecke selbst in Deutschland auf dem Vormarsch sieht.

Biden, die Marionette, ist wohl der eigentliche "Kriegstreiber". Aha. Da fragt man sich glatt: WER sind denn nur die Leute im Hintergrund?

Die gleichen, die, laut Adolf, 1933 Deutschland "zerstören" wollten?

Die Schallplatte Lenz mit dem Sprung wieder! "Es gibt Leute, die wissen bis heute nicht, was Putin getrieben hat, die Ukraine zu überfallen." ... und es gibt Leute, die informieren sich nur in deutschen Abkupfer-Medien von taz bis FAZ, von Ard bis Zdf! Die aus dem letzten Loch pfeifen (trotz Milliarden-Zwangsgebühren) und über keinen eigenen Reporter mehr verfügen, der den A**** hochkriegte, um hinauszugehen und selber noch was zu recherchieren.
Dann aber umso lauter die Klappe aufreißen, weil die AgitProp-Rillen umso besser gespurt sind.
Russland hat längst mitbekommen, was da in München und in den US-Denkpanzern so ausbaldowert wird. Entsprechen direkt sind die Antworten aus Moskau. Wir sehen jetzt wieder einmal mehr die fatalen Folgen der Cancel-Strategie der Herrschenden: kein Widerspruch mehr, kein "Bis hierher und nicht weiter" mehr, kein Innehalten, stattdessen nur noch "Pflugschare zu Kanonen!" und "Bereitschaft zu Verhandlungen heißt, den Despoten unterstützen."

ist Schultheiss nicht weit! Und plappert eifrig nach, was er sich wohl in neu- oder altrechten Postillen angelesen hat.

Das Übliche halt.

Nur frage ich mich noch immer, wer denn nun eigentlich die Hintermänner sind, für die Biden die Marionette spielt.

Ich habe ja schon meine Meinung angedeutet. Und wenn der Schultheiss dazwischen grätscht, scheine ich wohl nicht falsch zu liegen.

Wir schreiben wieder das Jahr 1933. Und nur ein blonder (mittlerweile grauer) Recke, geboren in NRW, lange Zeit wohnhaft in Hessen, dann nach Thüringen geeilt, um dort die Wende zu vollenden, kann uns Deutsche noch retten.

Das denken Sie doch, Schultheiss? Und die Alliierten sind noch immer unsere Feinde. Aber wer sind denn nun die Hintermänner?

Noch ein Tipp, werter Herr Schultheiss: Vielleicht üben Sie mal, Ihre Meinung wenigstens relativ kultiviert hier einzustellen. Oder reicht Ihnen der Jubel von ein paar Skinheads und von jenen, die glauben, die NSDAP müsste umgehend wieder an die Macht?

das ist mir zu primitiv! Lernen Sie erst mal meinen Namen richtig zu schreiben. Und wer ist eigentlich "Hocke"?

Christa Wallau | Mi., 22. Februar 2023 - 13:18

Antwort auf von Albert Josef S…

leider gibt es zu allen Zeiten Menschen, die sich auf einzelne Mitmenschen sozusagen "einschießen". Sie machen diese quasi zu Sündenböcken, für die es kein Pardon mehr geben darf. Im Grunde müssen sie ausgelöscht werden.

Björn Höcke gehört leider im heutigen Deutschland zu den Bedauernswerten, mit denen sich manche Leute nicht mehr offen und gesittet auseinandersetzen, sondern unentwegt nur noch auf sie eindreschen, weil sie in ihnen den leibhaftigen Teufel zu erkennen glauben.

Bei den Nazis (und schon zu früheren Zeiten) waren es die Juden, im Mittelalter (vor allem im späten) waren's Frauen, die man als Hexen verfolgte, und heute sind es eben dezidiert konservative und patriotische Menschen, deren Namen man nur zu nennen braucht, um reflexartige, heftige Abwehrreaktionen hervorzurufen.
Bitte, lieber Herr Schultheis: Gönnen Sie Herrn Lenz seinen "Sündenbock Höcke". Er braucht ihn anscheinend über-lebensnotwendig. Und Herr Höcke ist es ohnenin längst gewohnt, diffamiert zu werden

Sie vergleichen Bernd Hoecke mit einem jüdischen Mitbürger, der in der Zeit, die eben dieser Hoecke gerne anders betrachtet (wie wohl?) sehen möchte, mit Verfolgung und Tod rechnen musste.

Das müssen Sie nicht weiter ausschmücken.

Ich frage mich vielmehr, ob Sie den Mut haben, endlich damit rauszurücken, wer denn nun die Hintermänner sind, deren Marionette der US-Präsident Biden ist.

Denn offensichtlich wissen Sie mehr....

Und Bock, mich durch alle möglichen Lügen und Verschwörungsmärchen in irgendwelchen rechten Schmierblättern durchzulesen, wie der Kamerad Schulthiss es vorschlägt, habe ich jetzt wirklich nicht.

Also, ich bin gespannt!

Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar sagen?
AMI go Home?
Putin kann bis zur ELBE alles wieder zurückhaben?
was wollen SIE?

Wollen Sie und Ihre Mitstreiter sich nicht allmählich mal darüber verständigen, ob Biden nun der demente Greis ist, der von seiner Vizepräsidentin manipuliert wird (wie es E. G. „Ich gebe Biden höchstens ein Jahr!“ Konrad vermutete) oder der „Pate“, der sogar den angeblich sehr intelligenten und so friedliebenden Putin ausgetrickst und in diesen Krieg manövriert hat?

Albert Schultheis | Di., 21. Februar 2023 - 20:44

Antwort auf von Kai Hügle

Ja, der Biden ist schon ein Chamäleon. Macht den "Sleepy Joe" drauf, der zu Wortfindungsstörungen neigt, zu blöd ist, ein Wässerchen zu trüben, aber eigentlich ist er einer der hinterfotzigsten Präsidenten nach einer langen Reihe bis zurück zu Richie Nixon. Er war im Auftrag von Obama mit den Clintons, der Nuland und dem CIA-Chef in Kiew mit dabei, als man mit den Bandera-Nazis den Putsch gegen Janukowitsch ausgeheckt hat. Und natürlich hat sein verkommenes Söhnchen, Jägermeister, hochbezahlter, aber arbeitsscheuer Mitarbeiter von Burisma, Connexions für Papa eingefädelt und dafür Bakschisch eingesackt. Die korrupten Machenschaften kamen u.a. durch den Fund des verschlurten Laptops des Söhnchens ans Licht. Papa Joe ließ aber vor seiner Wahl zum Präsidenten alle Beziehungen bis einschl der CIA spielen, um die skandalösen Inhalte des Laptops vor der Öffentlichkeit zu vertuschen. "Sleepy Joe" wäre niemals Präsident geworden, wären die Inhalte des Laptops vor der Wahl publik geworden.

Oder..., trifft zu! Auch auf W-F.

Beide können nur rum pöbeln. Sie brauchen, dass, zum Frustabbau. Keiner hat bisher meine Frage was mit der Fortführung des Konfliktes, in ihren Augen erreicht werden soll, bisher beantwortet.
Das bedeutet, dass beiden das Schicksal des UA-Volkes und das Selbstbestimmungsrecht der UA ihnen im Grunde am A….. vorbei geht. Das ist nur ein Vorwand für sie, um ihren Hass auf Putin artikulieren zu können.
Beide warten nur auf Kommentare, um darauf in pöbelnder Weise einzugehen. Eigene Gedanken zu Papier zu bringen, dazu reicht es nicht, man müsste ja Position beziehen.
Sie sind Pharisäer der schlimmsten Sorte.

Klaus Funke | Mo., 20. Februar 2023 - 18:01

Herr Dudek kennen Sie die Worte, die der deutsche Reichskanzler über Polen sagte? Sie zeigen gerade wie Recht er hatte... ansonsten sind Ihre Artikel unlesbar.

Romuald Veselic | Di., 21. Februar 2023 - 13:54

Antwort auf von Klaus Funke

Sie haben vergessen diese Bismarcks Worte zu scripten, damit "wir" wüßten, was der Schwergewicht-Nichtvegetarier, den Polen v 150 Jahren attestierte.

Dass Ihnen die Artikel v Hr Dudek unlesbar sind, kann ich verstehen. Bitte, ansonsten reden Sie nur für sich selbst. Für mich, sind Sie nicht repräsentativ.

Ansonsten kaufen Sie sich das PC-Spiel, Bruder Nr. 1, wo Sie sich austoben u sich diverse Claqueuren-Orchester/Groupies nach Ihrem Gusto zusammenbasteln können. Sehr gute Grafik & Animation. Da wird keiner andere Meinung haben, als Sie.
Play on!
??

Ich wollte die Aussage, auf die Funke hier - vermutlich - anspielt, eigentlich nicht zitieren, weil sie ein Denken offenbart, welches später von den Nationalsozialisten in die Tat umgesetzt wurde.
Andererseits halte ich es für wichtig zu zeigen, dass dieses Denken ganz offensichtlich noch immer in einigen Köpfen herumspukt, nicht nur bei Funke, dessen primitive Hasstiraden für sich stehen.
Daher hier nun Otto von Bismarck (1961), in einem Brief an seine Schwester Malwine:

„Haut doch die Polen, daß sie am Leben verzagen; ich habe alles Mitgefühl für ihre Lage, aber wir können, wenn wir bestehn wollen, nichts andres tun, als sie ausrotten; der Wolf kann auch nichts dafür, dass er von Gott geschaffen ist, wie er ist, und man schießt ihn doch dafür tot, wenn man kann."

Da liest sich Herrn Pauls Empörung über die geplante Umbenennung des sog. Bismarck-Zimmers im Auswärtigen Amt (Artikel vom 26. Dezember 2022) nochmal irgendwie anders.
Schon krass, dieses „Magazin für politische Kultur“…

Kai Hügle | Di., 21. Februar 2023 - 16:18

Antwort auf von Kai Hügle

Das Zitat stammt natürlich von 1861!

Romuald Veselic | Di., 21. Februar 2023 - 16:30

Antwort auf von Kai Hügle

ich stellte mich nur doof an. Mir ist das bekannt. Danke. ?

Zugegeben, die Handlungen u Dialoge von damals, sind nicht vergleichbar/kompatibel damit, was wir heute wissen u wie dies unterschiedlich gesehen u gehanhabt wird.

Ich sehe das so, am Beispiel Napoleon I., dass das moderne Frankreich, sich mit dieser Person voll identifiziert, da er f die Französen großartiges leistete u keiner davon rückte ab. Wobei was für F gut war, musste f andere "weniger" gut sein.

Bismarck war Fortsetzung v Napoleon I., in einer anderen Form, sowie Gründer v Deutschland, wie "wir" es heute sehen o wahrnehmen. Die waren damals so, wie meine Vorfahren, die gg die Türken kämpften. Wo man sich gegenseitig abschlachtete. Im wahrsten Wortessinne.

Das merkwürdigste bei allem allerdings ist, dass es Religionshäuser, wie Fatih Moschee in D gibt, im Klartext - Eroberer Moschee. Fatih war kein netter Mensch. Aus meiner Sicht, sollte/musste man das Bauwerk ebenso umbenennen. ZB: Das Haus des Tulpenzüchters.

Brigitte Simon | Mo., 20. Februar 2023 - 18:05

Was für eine Inszenierung. Aus einem Drehbuch Selenskyjs ausgeliehen?

Cicero erfreut sich an "Die Bilder von Joe Biden, der zusammen mit S während eines Luftalarms durch Kiew spaziert". Die WELT ergänzt auch über den Maidan Platz. Vemutlich wollte Selenskyj Biden zeigen, wo die "Maidan-Revolution 2013/2014 stattfand. Hoffentlich, nun muß ich wirklich sarkastisch werden, hoffentlich fand Selenskyj diesen geschichtsträchtigen Platz. Während der Revolution war das Schauspiel-Haus ein sicheres Haus.

Ansonsten verlief Bidens "überraschender" Besuch nach dem üblichen Ritual. Während aller honoriger Besucher der übliche Luftalarm. Das macht Eindruck. Bidens gelb-blaue Seidenkrawatte war standesgemäß.

Mich überfällt Wut. Der Grund des Treffens hätte durchaus Modalitäten einer Vorbesprechung für Friedens-Gespräche bei der UN, mit Putin und Selenskyj zusammen, gelten können.
Es geht um Frieden. Die Theatralik Selenskyjs ist gefährlich und unwürdig. Weltweit.

Romuald Veselic | Mo., 20. Februar 2023 - 18:16

Frankreich...

Das ist seit langem zu beobachten. Mme Angela sei "dank".

Die D-Klugscheißerei in alle Richtungen vor d 24.2.2022, ging schon vielen östlich der D-Grenze auf die Nerven u bestätigte sich das in der ganzen Breite, die D-Unfähigkeit, gepaart m Irrglaube dass das "Gute" aus Nur-Wahrheiten besteht. Siehe kaputte Infrastruktur, was m baubrüchigem Schul- u Kommunikationswesen beginnt u nicht einsatzfähigen U-Booten endet. Indem man der Eindruck entstehen könnte, dass Gendern direkt proportional, mit Wehrfähigkeit im Zusammenhang liegt. Hauptsache, man will die ganze Welt & Klima retten. Eine Totgeburt.

Aus Sicht dieser Osteuropäer sind die D durch ihre Naivität/Gutgläubigkeit fast genauso gefährlich, wie die RUS-Soldateska u Wagner-Mörder, diesmal durch ihre Ohnmacht. Es ist eine Horrorvorstellung in Ost-NATO, so einen feigen u unzuverlässigen "Verbündeten" in ihrem Rücken zu haben, wenn man an der Front gg Putins u Lukaschenkos Landsknechte eigenes Vaterland verteidigt.

Alexander Brand | Mo., 20. Februar 2023 - 21:01

Uropa inszenieren eine widerliche Show!

Absolut billig und so unglaublich durchschaubar für alle die es sehen wollen.

Und dann ein strategisch plaziertes Deutschland-Frankreich-Bashing damit wir ja ein schlechtes Gewissen bekommen und dem korrupten Schauspieler dem sein Volk vollkommen egal ist mit ganz vielen Waffen und am besten auch noch Truppen den Einstieg in den dritten Weltkrieg ermöglichen. Hauptsache der Ami bekommt, was er will!!!

Warum kämpft der Ami seine verdammten Kriege nicht endlich ohne uns?

Helmut Bachmann | Mo., 20. Februar 2023 - 21:01

was erlauben sich die ehemaligen Quasisovjetrepubliken? Wie können die es wagen, sich gegen den berechtigten Seöbstverteidigungskrieg und Nazisbesiegkrieg unseres lieben Nachbarn Wladimir zu stellen? Und dann auch noch auf den Teufel persönlich, den bösen Amerikaner hereinfallen! Dabei sind das doch die Weltverschwörer, die überall Staaten annektieren!

Thomas Steffen | Mo., 20. Februar 2023 - 22:14

Dem Irak haben die USA über 300 Abrams-Panzer geliefert, Ägypten hat 1.300 Panzer bekommen und die Saudis über 400 Stück.

Joe Biden erlaubt die Lieferung von genau 31 Abrams an die Ukraine (selbstverständlich nur ohne die geheime Uranpanzerung) - nachdem vorher die Geschichte in die Welt gesetzt wurde, dass die Abrams zu komplex für die Ukrainer sind (klar, dass im Agrarland Ukraine keine Spezialisten zu finden sind wie bspw. in der Hightech-Nation Ägypten).

Die Ukrainer bekommen genau so viel, damit sie nicht zusammenbreche, aber auch nicht gewinnen. Der Krieg soll schön vor sich hin köcheln. Ein wirklich vertrauensvoller Partner für Osteuropa, diese Vereinigten Staaten von Amerika.

Sabine Lehmann | Di., 21. Februar 2023 - 00:14

Die Überschrift erinnert mich an eine Serie aus den Neunzigern mit Sigmar Solbach „Dr. Stefan Frank-Der Arzt dem die Frauen vertrauen“. Ich glaube, in Wirklichkeit hat der da die Frauen reihenweise „flach“ gelegt. Nur so als Hinweis an die Osteuropäer;-)

Christoph Kuhlmann | Di., 21. Februar 2023 - 08:58

Das ist seit dem 2 WK so. Im Grunde seit der Zeit vor dem 1. WK. Denn beide haben die USA entschieden. Auch die BRD hat diese Erfahrung als Frontstaat jahrzehntelang gemacht. Insbesondere als Frankreich aus der Nato austrat. Die Systemgrenze ist nun nach Osten gerückt. Deutschland hat im Kalten Krieg die Erfahrung gemacht, dass Russland zwar ein mächtiger Gegner ist, aber nicht plötzlich Amok läuft und zum Opfer seiner eigenen Propaganda wird. Wir kennen das aus der Nazidiktatur. Wer eine realistische Berichterstattung unterdrückt, fliegt irgendwann blind. Insofern kann ich es keinem übel nehmen, dass er das Ausmaß an Irrationalität des Putin Regimes unterschätzt hat. Allerdings hätte man die Bundeswehr instand halten müssen, primär da Putin das russische Militär wieder aufrüstete. Ich kritisiere diesen Kardinalfehler seit mehr als zehn Jahren. Wie gut, dass große Teile dieser Mittel in der Korruption verschwanden. In Petersburg waren es 70% der Investitionen in die Luftabwehr.

„Wer eine realistische Berichterstattung unterdrückt, fliegt irgendwann blind.“

Das ist ein guter Satz, er erklärt warum in diesem Land so viele Blindflieger unterwegs sind, denn realistische Berichterstattung gibt es seit ihrer Unfehlbarkeit Merkel nicht mehr, seitdem Linksextreme an allen relevanten Positionen der Macht sitzen eh nicht mehr.

Ich habe meinen GWD Mitte der 90er bei der BW gemacht, schon damals herrschte chronischer Materialmangel! Merkel, Korruption, Vetternwirtschaft & unfähige Verteidigungsminister erledigten den Rest!

Da die Grünen eine maximal intolerante, autoritäre und kriegslüsterne Partei sind die ihre Vorstellungen auch jederzeit mit Gewalt durchsetzen würden, kann ich mir vorstellen, daß unter ihnen wieder Geld in die BW fließt. Was dabei rauskommt wird allerdings eher unschön: ein Umsetzungsorgan für die grüne Heilslehre, wer (als Land) nicht hört wird mit Gewalt überzeugt.

Fehlt nicht mehr viel und der grüne Kreis zum Nationalsozialismus schließt sich.

Gabriele Bondzio | Di., 21. Februar 2023 - 10:50

ihre Sicherheit garantiert, sind die USA."

Die Holzwege, welche in der Politik verfolgt werden sind die letzten Jahre gut zu beobachten, werter Herr Dudek.
Das müsste ihnen als Journalist ganz besonders auffallen.

Wenn Herr Biden (in der jetzigen Situation) neben mir stehen würde, hätte ich ein ganz mulmiges Gefühl.

Können sie, nicht Deutschland". Mich befiel von Anfang an ein mulmiges Gefühl. Was machten und machen die "Biden" aus uns? Ja, Biden braucht uns. Er benötigt die Ukraine, Osteuropa als Bollwerk gegen Rußland. Die Erpressungen, die Drohungen, Verunglimpfungen, Beschimpfungen Deutschlands machen uns zu einer Kolonie der Ukraine und der USA. Wir wurden ein Staat ohne eigene politische und wirtschaftlicher Macht. Mann und Frau müssen die ukrainische Sprache erlernen. Selenskyj fordert einen ukrainischen Stundenplan. Europa erhält eine gemeinsame Sprache, Amerika als Beispiel. Was soll´. Wir verstehen in D nur noch esperantisch. Also doch international.

Wo sie recht haben, haben sie recht. Werte Frau Simon.

Biden könnte kaum 100.000 gefallene amerikanische Soldaten politisch verkraften.
Und nur weil er DE und andere europäische Länder als Drehscheibe für seine Waffenlieferung benutzt, überhaupt mitmischen.

Da muss Mann doch den europäischen Staatsschef`s Honig um`s Maul schmieren, die stramm hinter ihm stehen.
Den Polen den Nato-Beistands versichern.
Und in Kiew Durchhalteparolen hinterlassen.

Und wenn Herr Klaus-Peter Götze vermerkt: "Ich hoffe sehr, dass die "Appeaser" in diesem Forum nicht eines Tages durch die verhassten Amerikaner rausgehauen werden müssen."
Bleibt mir zu sagen, woher will er wissen.
Das eine kritische Sicht auf Amerikas Elite mit Hass einhergeht.
Selbst das amerikanische Volk blickt in großen Teilen sehr kritisch auf Biden und seine Politik.

Karsten Berger | Di., 21. Februar 2023 - 10:53

Vielleicht erinnert man sich noch an G.W. Busch als er das neue Europa ausrief. Zwischen 2001 und 2006 wurden die Geostrategischen Interessen, beginnend mit Georgien, Baltikum und Balkan neue justiert. Hat doch geklappt! Also, mutig voran.!

H.Altmeyer | Di., 21. Februar 2023 - 12:02

Heute früh bei NTV:
"Die Unterstützung der Ukraine
der US-Bevölkerung schwindet"
lt Interview von Christopher
Wittich mit dem arg müden Peter
Kleim aus Washington.
Kein Fake, mit eigenen Augen gesehen und mit meinenOhren gehört..
Die Politik hat das "Ohr" offenbar
nicht mehr bei der eigenen Bevölkerung?

Tomas Poth | Di., 21. Februar 2023 - 12:29

Außer des billigen Missbrauchs, die Ukraine für die Hegemonialen Machtansprüche der USA im Kampf gegen Russland zu verheizen, gilt es auch zu erkennen, daß es in Polen Kräfte gibt die ihren Russenhaß ausleben und auf Gewinne aus diesem Konflikt spekulieren.

Um eine andere Dimension in diesem Konflikt zu skizzieren, zitiere ich hier George F. Kennan, Russlandexperte der USA im 20. Jahrhundert. Mit Blick auf eine ungewisse postsowjetische Zukunft konstatierte er:
- „Würde die Sowjetunion morgen in den Fluten des Ozeans versinken, müsste der amerikanische militärisch-
industrielle Apparat im Wesentlichen unverändert weitermachen, bis ein anderer Gegner erfunden werden
könnte. Alles andere wäre ein inakzeptabler Schock für die amerikanische Wirtschaft." -

Die Haudrauf-Mentalität, gemütlich vom Sofa aus, ist ja nicht mein Blut das da fließt, deckt sich hier mit den Interessen des US-Militär Komplexes. Die gewünschte Streumunition und Napalmbomben fallen ja nicht auf US Gebiet.

Alexander Brand | Di., 21. Februar 2023 - 13:59

Antwort auf von Tomas Poth

Sie sagen es, es ist ein unglaubliches Kunststück das es die VSA geschafft haben in den Letzten 100 plus Jahren Konflikte und Kriege auf der ganzen Welt direkt oder indirekt zu verursachen ohne je dafür einen Schuß auf heimischen Boden zu riskieren. Dafür aber fast immer (als Einziger) von den von ihnen angezettelten Kriegen/Konflikten zu profitieren. So auch im Falle der Ukraine, alle direkt oder indirekt Beteiligten zahlen einen teils hohen Preis, nur die VSA profitieren auf ganzer Linie!

Das muß erstmal einer nachmachen.

Romuald Veselic | Di., 21. Februar 2023 - 14:04

Antwort auf von Tomas Poth

Gibt's dazu repräsentative Umfrage unter d Ukrainern? Ihr profundes Wissen über UA u daraus abgeleitete Folgen faszinieren mich.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin nur ein ungebildeter Ost-Europäer, der sich anmaßt, dem nicht zu glauben, was Sie so niederscripten u als sakrosankten Fakten hier projizieren. Denn sicheres Wissen ist zweifelhaft.

Dennoch, meine Religion erlaubt mir nicht, sich dafür zu schämen. ???

Ihnen irgendwie intellektuell austauschen werde, nachdem sie mir den Hass unterstellen? Sie sind hier Putins demagogischer Propagandist (+ Herr Funke) im Big Brother Mega-Format, der immer die gleichen Irrsinnskonstrukte postet, wiederholt u neu modifiziert? Sie sind damit f mich so interessant, wie das Trocknen der frisch angestrichenen Kellerwände.

Ihr permanenter Nichtrussen-Hass ist f mich abstoßend u sehr dunkelbraun. Das können Sie ruhig weitermachen, bei mir beißen Sie auf Granit. Guten Appetit.
Ich kann Ihren Götzen Putin & assoziierte Kamarilla, nicht ausstehen. Ansonsten können Sie mich mal. Falls Sie das als Hass interpretieren, ist mir herzlichst sch... - egal.

Mit wärmsten Empfehlungen,
Ihr notorischer Renegat u unwürdiger, binärer Ost-Europäer

PS1 Ich entschuldige mich dafür nicht.
PS2 Ost-Europäer sind hellhäutig (weiß).

Kein Russenhass, also nur Putinhaß, oder wie wollen Sie verstanden werden?

Und was ist an ihren Beiträgen zum Ukrainekrieg intellektuell?

Nutzen Sie mal eine ruhige Minute, nehmen ein Stück Papier, unterteilen es in zwei Kolumnen, eine für die Untaten der Nationalisten und ihrer Unterstützer aus der US-Nato in der Ukraine, die andere für die Untaten Seitens Russland. Nehmen Sie ruhig auch die Propagandabeiträge zur Hilfe, dann aber bitte auch von beiden Seiten.

Es geht nicht darum wer mehr auf dem Kerbholz hat als der andere, sondern zu erkennen, daß beide Seiten ihren Beitrag zu dem derzeitigen Wahn geleistet haben.
Dann kann man die Waffen schweigen lassen, in Verhandlungen treten, selbst wenn diese Jahre dauern sollten. Die Verhandlungszeit läßt sich nutzen, um die Zerstörungen der Ukraine zu beseitigen und um alle Opfer zu trauern.
Man kann natürlich selbstgerecht und rechthaberisch auf seiner Position beharren, was bringt das außer weiteres unendliches Leid und Zerstörung?

Klaus-Peter Götze | Di., 21. Februar 2023 - 14:48

Ich hoffe sehr, dass die "Appeaser" in diesem Forum nicht eines Tages durch die verhassten Amerikaner rausgehauen werden müssen. In meinem Fall waren es die Engländer, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Putin will keinen Frieden, er hätte in haben können, wenn er die Ukraine nicht überfallen hätte.

Django Reinhardt | Di., 21. Februar 2023 - 17:27

Antwort auf von Klaus-Peter Götze

Stimmt, der Herr K-PG, Putin hat sich lange bemüht diesen Konflikt durch Gespräche und Verhandlungen zu vermeiden. Hat nichts gebracht! Wurde nachträglich sogar noch von Merkel desavouiert!
Nun ist die Sau los. Die russische Invasion ist durch nichts zu rechtfertigen, durch vieles zu erklären.
Wir brauchen die Fähigkeit uns selbst rauszuhauen. Deshalb sollten wir uns nicht blank machen, sondern zügig aufrüsten und uns äußerst wehrhaft zeigen.
Wenn Sie einen Großen Bruder brauchen, dann ziehen Sie doch dahin!