
- Verschleierte Warnung
Seit Jahren wird im Westen diskutiert, ob die iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste gesetzt werden sollten. In einem Interview gibt ein Ex-Minister der Revolutionsgarden nun Morde und Attentate zu. Ein kalkuliertes Ausplaudern staatlicher Geheimnisse?
Mohsen Rafiqdoust, einer der Mitbegründer der Revolutionsgarden, prahlte in einem Interview, das von der iranischen Nachrichtenagentur Didban am 8. März 2025 ausgestrahlt wurde, dass er zu Beginn der „Islamischen Revolution“ nicht nur eigenhändig gemordet, sondern persönlich die Ermordung mehrerer im europäischen Exil lebender iranischer Dissidenten angeordnet habe: Shahriar Shafiq, Sohn von Ashraf Pahlavi, wurde am 7. Dezember 1979 in Paris hingerichtet. Gholam-Ali Oveissi, ehemaliger iranischer Offizier, wurde am 7. Februar 1982 in Paris hingerichtet. Shapour Bakhtiar, letzter Premierminister unter dem Schah, wurde am 6. August 1991 in Paris ermordet. Fereydoun Farrokhzad, Künstler und politischer Aktivist, wurde am 6. August 1992 in Bonn kaltblutig hingerichtet.
Diese Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die internationalen Operationen der Revolutionsgarden. Rafiqdoust erklärte, dass die Attentate teilweise mit Unterstützung einer baskischen Separatistengruppe verübt wurden. Zudem gab er an, 1990 zur Freilassung eines inhaftierten Terroristen von Bakhtiar nach Paris gereist zu sein. Dort habe er gefordert, dass Staatspräsident François Mitterrand zugeschaltet werde, und gedroht: Sollte der Terrorist, Anis Naccache, nicht innerhalb von zwei Wochen freikommen, müsse mit brennenden französischen Botschaften und weiteren Anschlägen gerechnet werden. Ohne einen nachweisbaren Zusammenhang ereigneten sich in den folgenden Tagen mehrere Explosionen in Paris. Frankreich ließ den Inhaftierten schließlich in den Iran ausreisen.
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also läßt man auch alle und jeden gewähren und dazu gehört eben auch, das vermeintlich terroristische Vereinigung besser nicht als das benannt werden, was sie sind. Man will ja niemand reizen und provozieren und überhaupt, sie könnten ja doch für eine gerechte Sache "kämpfen". Eigentlich ist mir egal, wen,n die sich untereinander umlegen. Doch wenn das bei uns im Land passiert, wenn das Unschuldige trifft, auch solche die berechtigt hier Asyl bekommen haben, dann ist es mir nicht mehr egal. Aber was können wir denn ändern? Roth kuschelt mit Mullahs, Steinmeiner gratuliert ihnen zum Bestehen ihrer illegalen und verbrecherischen Organisationen, Annalena holt alles und jeden ins Land und die Grünen finanzieren die im Zweifel auch im Ausland. Und die deutschen Bürger nicken so etwas mit der Wahl dieser Helfershelfer ab und glauben ernsthaft, mit Merz würde das anders. Da kommt es nicht mehr so sehr darauf an, ob man irgendjemand auf Listen setzt. Würde das noch was ändern?
Der Islam gehört nicht zu Deutschland!
Mag sein, dass inzwischen einige gläubige Moslems, die sich integriert haben, per Staatsbürgerschaft zu Deutschland gehören. Unser Land steht aber nach wie vor in jüdisch-christlicher Tradition. Und das ist nicht verhandelbar und wird so bleiben!
"Die Taqiya, das Prinzip der strategischen Täuschung, gilt im schariarechtlichen Kontext des schiitischen Islams als legitimes Mittel, um die eigene Position zu verschleiern. Sie wird etwa bei verdeckten Operationen oder zur Verschleierung strategischer Absichten genutzt."
Erdogan hat es mal so formuliert:
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
dass bei der gegenwärtigen Handhabung des Asyl- und Flüchtlingsrecht, es ein leichtes ist verdeckt Terroristen in größerer Anzahl ins Land zu Schleusen. Bereits Ayatollah Khomeini war Asylant in Frankreich. Wir erleben das Perpetuum Mobile von von Unterdrückung, Folter, Ausbeutung und Verletzung von Menschenrechten durch das politische Asyl, das nicht zwischen radikalen Gewalttätern und friedlichen Personen differenziert. Inzwischen haben sie die (fast) die Atombombe und streben die Vernichtung Israels an. Der Horizont von Richtern und Gesetzen, die über Menschrechte entscheiden müsste mal dringend erweitert werden.
Ich bitte darum, es sich abzugewöhnen, auf die Taqiya als Täuschung im Islam zu verweisen. Noch dazu im Kontext eines Geheimdienstes!
Natürlich täuschen Geheimdienste. Und Politiker. Überhaupt alle mächtigen Menschen üben Täuschung aus. Das gehört einfach zum Geschäft. Diese Erkenntnis sollte Stand der Aufklärung unter Cicero-Autoren und -Lesern sein. Deshalb ist es völlig sinnlos, darauf hinzuweisen, dass es im Islam so etwas wie Taqiya gibt. Taqiya wird von allen Kulturen und Religionen praktiziert. Auch von deutschen Politikern und Geheimdiensten.
Natürlich gibt es auch Menschen, die immer die Wahrheit sagen, auch zu ihrem eigenen Schaden. Aber das ist die Ausnahme und nicht die Regel. Taqiya ist also nichts besonderes, auf das extra hingewiesen werden müsste.
Noch einmal zum Mitschreiben: ich werde mich nicht mit gezielten Lügenmärchen und linXer oder rechter Propaganda abfinden. Geheimdienste sind mir wurscht. Aber einen Islamismus, der nach Weltmacht und Weltversklavung strebt, mit dem will und wird sich niemand in UNSEREM Land abfinden! Der Politische Islam – als Teilmenge des Gesamtkonstrukts Islam – regelt das Verhalten aller Mitglieder - insbesondere gegenüber den „Ungläubigen“ (Christen, Juden, Atheisten ...) basierend auf dem religiösen Recht der Scharia, des Koran und Sunna. Es umfasst sämtliche Lebensbereiche einer islamischen Gesellschaft. Dieser politische und religiöse Anspruch ist mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbar, da er das islamische Gottesgesetz (Scharia) über unsere demokratischen Gesetze stellt und keine Trennung zwischen Religion und Staat vorsieht.
Die Notlüge (Taqiya) formulierte Erdogan klar und deutlich ... "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis..." siehe oben!
[Sure 2,191] Und tötet sie (die heidnischen Gegner), wo ihr sie zu fassen bekommt.
[Sure 2,216] Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
[Sure 4,76] Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
[Sure 8, 39] Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt!
[Sure 9,123] O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind.
[Sure 47,4-5] Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.
[Sure 8,55] Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden. [Sure 98,6] Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten!