Giorgia Meloni
Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni / dpa

Giorgia Melonis politischer Kurs - Euroatlantisch, wirtschaftsliberal, wertkonservativ

Noch nie stand eine Koalition im demokratischen Italien so weit rechts wie die von Giorgia Meloni. In ihrer ersten Rede im Parlament äußerte sie sich populistisch – und zugleich transatlantisch. Ihre Worte klangen nicht nach einem radikalen Rechtsruck, den viele internationale Beobachter von dieser Regierung erwartet hatten.

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70 Minuten lang schilderte die neue italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Dienstag in der Abgeordnetenkammer, wie sie das Land regieren will. Am Abend gewann sie dann erwartungsgemäß die erste von zwei Vertrauensabstimmungen deutlich, die sie benötigt, um mit ihrer Koalition das Land zu regieren. Am Mittwoch stellte sich Meloni der Vertrauensabstimmung in der kleineren Kammer des italienischen Parlaments, dem Senat. Auch dort erhielt sie die nötige absolute Mehrheit der Stimmen.

Euroatlantisch, wirtschaftsliberal, wertkonservativ – so lässt sich die von Meloni skizzierte politische Linie zusammenfassen.
Gleich zu Anfang ihrer Rede stand daher erwartungsgemäß das Signal an Europa und die USA, dass Italien weiterhin ein zuverlässiger Partner sein werde. In der EU, die Meloni als „gemeinsames Haus europäischer Völker“ bezeichnete, werde Italien „konstruktiv“ und „nicht unterwürfig“ agieren. Im Ukraine-Krieg werde Italien fest an der Seite Kiews jegliche „Erpressung durch Putin“ in der Energiepolitik entschieden ablehnen: „Wer glaubt, man könne die Freiheit der Ukraine gegen unseren Seelenfrieden eintauschen, der irrt“, so Meloni.
 

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Auch wirtschaftspolitisch kündigte sie Kontinuität mit der vorherigen Regierung unter Mario Draghi an: Wachstum soll das Land aus der hohen Verschuldung von 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts herausholen, Italien soll attraktiver für Investoren werden, Steuersenkungen für Unternehmen – auch ausländische – stellte sie in Aussicht. Innenpolitisch soll die „illegale Migration“ gestoppt werden – durch bilaterale Abkommen mit den Regierungen der Herkunftsländer sowie die Errichtung sogenannter Hotspots außerhalb Europas zur Überprüfung des Rechts auf Asyl.

„Underdog der Politik“

Giorgia Meloni hatte mit einer Rechtsallianz aus Matteo Salvinis Lega und Silvio Berlusconis Forza Italia die Parlamentswahl am 25. September gewonnen, vergangene Woche wurde sie von Staatspräsident Sergio Mattarella als erste Regierungschefin des Landes vereidigt. Erwartungsgemäß wies die neue Regierungschefin jegliche Nähe zum Faschismus zurück: „Ich habe nie Sympathie für oder eine Nähe zu antidemokratischen Regimen gehabt. Für kein Regime, den Faschismus eingeschlossen“, so Meloni, die damit in Worten wiederholte, was der Chef ihrer Vorgängerpartei, Gianfranco Fini, bereits 2003 erklärt hatte.

Das klingt nicht nach einem radikalen Rechtsruck, den viele internationale Beobachter von dieser Regierung erwartet hatten. Interessanter wurde Melonis Rede, als es um ihre politische Herkunft ging: Die italienische Ministerpräsidentin bezeichnete sich als „Underdog der Politik“, einen Außenseiter, der alle Prognosen auf den Kopf stellen werde. Was meinte sie damit?

Reform der italienischen Verfassung

Hinweise gab sie im Bezug darauf, wie sie die italienische Verfassung in Richtung Präsidialsystem reformieren will. Die Reform ist das Kernstück des ideologischen Projekts ihrer Partei, den Fratelli d’Italia: Damit soll erreicht werden, dass eine Verfassung, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Widerstand gegen den Nazifaschismus entstand und in der die Institutionen als Schutzwall gegen jede autoritäre Versuchung betrachtet werden, grundlegend überholt wird.

Ein Präsidialsystem nach Vorstellung von Meloni und ihrer Partei soll vielmehr die direkte Beziehung zwischen der Macht und dem Volk ermöglichen. Damit soll der Populismus – so die Theorie – in der Verfassung verankert werden. Sollte eine Regierung unter ihrer Führung damit erfolgreich sein, würde Meloni in der Tat die italienische Demokratie nachhaltig verändern.

Giorgia Meloni hat zweifellos die Mehrheit der Stimmen in ihrer Koalition und unter den wählenden Bürgern bekommen. Doch bei einer Wahlbeteiligung von 64 Prozent – der niedrigsten in der Geschichte der italienischen Republik – dürfte es keinen gesellschaftlichen Konsens für eine solch grundlegende Veränderung der Demokratie geben.
 

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Günter Johannsen | Do., 27. Oktober 2022 - 17:08

in den meisten EU-Ländern wollen doch gar nicht nachdenken und sich auf eine Frau mit eigenem Hi8rn einlassen. Sie sind sich selbst genug, wenn sie ihre Macht und den damit verbundenen Pfründen erhalten können. Ich habe den Eindruck, dass die Politiker heute nicht mehr über den Tellerrand der nächsten Tage hi8nausschauen können bzw. wollen. Warum auch: ihre Pfründe sind doch über die nächsten Jahre gesichert. Regieren ist einfach geworden: linX ist gut, rechts ist pööse. Mehr muss man nicht mehr wissen. Selbst bei den Migranten ist das angekommen: sie wissen, es reicht, wenn man Asyl sagen kann ... Und wenn man deuten kann, dass man grün, rot oder Islam ist, sowieso!

Bernhard Marquardt | Do., 27. Oktober 2022 - 17:08

den viele internationale Beobachter von dieser Regierung erwartet hatten???
Welche Beobachter? Experten vielleicht?
Die links-grüne Mischpoke , die die hiesige Medienlandschaft einschl. ÖR fest im Griff hat?
Der hat der Ausgang der italienischen Wahl nicht geschmeckt. Und deshalb hat sie bereits im Vorfeld Meloni als alte Faschistin abzustempeln versucht.
Immerhin ist die Wahl in Italien unter regulären Bedingungen abgelaufen, anders als in Berlin, wo sich die Schreihälse mit ihrem "Kampf gegen rrrechts!" regelrecht überbieten.
Warten wir doch erst einmal ab, was die Dame so im Köcher hat, bevor man sie verteufelt.

Günter Johannsen | Do., 27. Oktober 2022 - 17:11

wird es richten ... und es ist gut für unsere grün-linken Dogmatiker, dass sie endlich merken: sie sind nicht allein auf der Welt. Und: Der Souverän wird linkx-grüne Phantasten nicht wieder wählen!

Gerhard Lenz | Do., 27. Oktober 2022 - 17:13

nach dem erwarteten Rechtsruck?

Man wird sehen. Noch ist Frau Meloni eine "Ankündigungs-Konservative". Es war doch nicht zu erwarten, dass sie sich als Faschistin, die dem Irrtum eines strammrechten Weltbildes unterliegt, outen würde!

Auch Frau Meloni wird an ihren Taten gemessen werden. Sie wäre nicht die erste Wölfin, die Kreide gefressen hat, nicht das erste Staatsoberhaupt, das vorgibt, Politik für ALLE betreiben zu wollen, und am Ende doch nur den bekannten rechts-populistischen Blödsinn a la Trump, Bolsonaro oder Orban verbreitet.

Und da ist ja noch der anderer Markenfaschist in ihrer Regierung: Matteo Salvini. Während Berlusconi sich wohl eher für die Röcke seiner weiblichen Kolleginnen interessieren dürfte und dem von Putin jüngst spendierten Wodka frönt, ist Salvini unberechenbar und machthungrig. Er wird sich nicht in den Schatten stellen lassen, schon gar nicht von einer Frau.

Scheitern vorprogrammiert?

Hallo Herr Lenz, habe geahnt, dass Sie bei diesem Thema einer der ersten sein würden beim Kommentieren. Aber ach, mit keinem Wort die AfD erwähnt. Ja, was ist das denn? Dabei würde es sich doch bei diesem Thema anbieten…
Nur noch eine Frage. Sie schreiben zu Salvini, er sei unberechenbar und machthungrig. Nennen Sie mir einen deutschen Politiker in der Regierung, der nicht machthungrig ist! Bin gespannt! Ich jedenfalls gebe der neuen italienischen Regierung die üblichen 90 Tage Zeit, bevor ich mir ein Urteil bilden werde/kann. Das fällt unserer links-grünen Presse, die jetzt schon „schießt“, natürlich wahnsinnig schwer. Die deutsche Presse (gottlob nicht die gesamte) denkt, sie muss anderen Ländern sagen, wie sie zu wählen haben. Was ist eigentlich aus dem Brief der unsäglichen Barley und 2 anderen EU-Politikern an Manfred Weber geworden, die Wahl von Meloni zu verhindern? Man hört gar nichts mehr.
Herr Lenz, ich hoffe sehr, dass die neue italienische Regierung Erfolg haben wird!

Ich werde die AfD auch zukünftig in meinen Kommentaren erwähnen, wenn ich es für angebracht halte. Sie müssen sich nicht sorgen.

Dass Sie sich über eine rechtsextremistische Regierung freuen, in der es vor Faschisten und sonstigen extremistisch eingestellten Politikern nur so wimmelt, überrascht mich nicht. Man muss sich nur Ihre bisherigen Kommentare ansehen.

Den Rest Ihres Kommentares muss ich nicht kommentieren. Es ging weder um deutsche Politiker noch um deutsche Medien, und was Sie schreiben, bekräftigt nur Ihr leicht zu erkennendes Weltbild.

wird bald ein heftiger Pendelausschlag nach rechts folgen. Das war vor 1989 zu erwarten und wird jetzt wieder erwartet. Ich hoffe nur dass es nicht nach rechts-außen ausschlagen. Je schlimmer es die Linken Zwangs-Weltverbesserer treiben, desto so schneller und heftiger wird der Pendelausschlag nach rechts sein! Aber noch einmal zur Aufklärung für linXe Hetzer, Falschspieler und ehrliche Nichtwisser: Die Einteilung der politischen Lager in „Links“ - „Rechts“ - "Mitte" hat ihren Ursprung in der Zeit der französischen Revolution 1789 und geht auf die Sitzordnung der Pariser Nationalversammlung zurück: Links saßen die revolutionären Bürger, rechts die konservativen. Später trat eine ausgleichende, gemäßigte Mitte hinzu. Aus den räumlichen Adjektiven wurden dann „die Linken“ und „die Rechten“. Von Frankreich breitete sich diese Differenzierung dann in ganz Europa aus. Konservativ (Kultur- und Werteerhaltend) ist: „Prüft alles und behaltet das Gute!“ (NT-Bibel 1. Tess. 5)

Christopher Jahn | Do., 27. Oktober 2022 - 18:08

Entschuldigung, aber die Ableitung dieses Artikels ist zu dünn. Frau Matteoni suggeriert hier, dass eine Verfassungsreform dem Ziel diene, etwas in Frage zu stellen, was im Widerstand zum Nationalsozialismus und in der Abwehr autorärer Versuchungen entstand. Was soll diese Insinuierung? Wie bitte begründet sie den darin offenkundig mitklingenden Vorwurf? Tut sie nicht, womit diese Passage in dieser Form recht unfundiert daherkommt.
Weiterhin behauptet die Autorin, "der Populismus (Framing-Begriff) solle in der Verfassung verankert werden", was wiederum mit der schwachen Begründung dargelegt wird, dass das Ziel der Reform eine "direkte Beziehung zwischen Macht und Volk sei". Mit einer solchen nichtssagenden Phrase könnte man allerdings auch Fördergelder für jede demokratische Stiftung beantragen.
Der Cicero möge doch bitte darauf achten, dass Gastautorinnen nicht in einen schwurbelnden Stil abdriften, sondern faktenbasiert erklären, wie sie zu ihren Behauptungen und Ableitungen kommen.

Nach den Erfahrungen unter dem Faschismus hat Italien in seiner Verfassung vom 27. Dezember 1947 die Judikative der Exekutive entzogen (Artikel 101 bis 113).Spanien folgte diesem Beispiel nach dem Ende der Franco-Diktatur im Dezember 1978 (Artikel 117 bis 127). Auch dort unterstehen die Gerichte und Staatsanwaltschaften nicht mehr der Regierung, sie werden von einem eigenständigen dritten Machtträger verwaltet, dem „Generalrat der rechtsprechenden Gewalt“. Die meisten Mitgliedsländer der Europäischen Union haben sich in modifizierter Form dem italienischen und spanischen Vorbild angeschlossen, meist mit der seitens der EU empfohlenen Einrichtung sog. Justizräte zur Auswahl von Richtern und Staatsanwälten. Einen unabhängigen Justizrat hat es in Deutschland (trotz des Missbrauchs der Justiz im Nazi- und DDR-Regime!), Österreich und Tschechien allerdings noch nie gegeben.

Werner Zillig | Do., 27. Oktober 2022 - 18:59

"Doch bei einer Wahlbeteiligung von 64 Prozent – der niedrigsten in der Geschichte der italienischen Republik – dürfte es keinen gesellschaftlichen Konsens für eine solch grundlegende Veränderung der Demokratie geben."

Ich kann sie offen gestanden nicht mehr hören, die Sache mit der Wahlbeteiligung! Als ob die Nicht-Wähler als Gruppe gegen die Regierung und ihre Vorhaben ausgemacht wären. Das sind Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, für Politik nicht hinreichend interessieren! Und denen ist es voraussichtlich von Herzen wurscht, was Meloni vorhat. Sie wollen Brot und Spiele, sonst nichts!

Ingo Frank | Do., 27. Oktober 2022 - 21:07

Keinen gesellschaftlichen Konsens für grundlegende Veränderungen“
Tja, und in D, bei der letzten BTW die rd. 10% mehr als Wahlbeteiligung, sind ja nun auch kein überwältigender Beweis einer Legitimation, zumal die 15% Sekte das Staatsgeschehen bestimmt mit der Zielstellung Deutschland als Industrieland zu vernichten. Und wenn dann noch der BDI Chef sich zur grünen Energiewende bekennt, wie letztlich bei einer von den dauertalkenden Damen gehört, ist doch alles in Butter. Das dann es schon seien könnte, dass einige „Energieintensive Firmen“ D verlassen könnten wurde dann vom BDI- Mann und vom Talkmaster* in nicht weiter zur Kenntnis genommen. Wieder alles in Butter.
Alles nur Verschwörungstheorien von Querdenkern und Nazis. Keine Probleme im Buntland Germany.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Albert Schultheis | Fr., 28. Oktober 2022 - 00:11

Deutschlands Grüne Khmer schreien Zeter und Mordio, weil da eine neue Regierung in Italien gewählt wurde, ja, demokratisch gewählten wurde - sowas gibt's, lieber Lenz! Und ganz ohne Wahlbetrug - eine Regierung, die ganz normale Themen anspricht, ganz ohne die woken Panik- und Endzeit-Narra-teien, die hier seit Jahren die Leute die Wände hochgehen lassen, private Existenzen und Lebensentwürfe zerstören, die Wirtschaft schreddern, den Sozial-, den Rechtsstaat kaputtmachen, die Gesellschaft vergiften und uns die Gesundheit ruinieren. Ganz einfach Themen derentwegen man sie gewählt hat. Dazu erscheint die Frau noch über solche altbackenen Dinge zu verfügen wie Bildung und Anstand. Nein, wirklich, in Deutschland würde man die in Grund und Boden mobben.
Und womöglich wird sie eine derjenigen sein, die uns in der unmittelbar bevorstehenden Masseneinwanderung, die uns aller Voraussicht nach völlig zerlegen würde, den Arsch retten, so wie damals die Balkanländer und der Sebastian Kurz.

Wolfgang Borchardt | Fr., 28. Oktober 2022 - 07:51

- links/rechts, Mann/Frau usw. - ist unerträglich. Was nicht der woken Meinung entspricht und schlicht vernünftig ist, ist "rechts". Noch mehr Realpolitik jenseits von grenzenloser Menschenliebe ist "ultrarechts". Dabei sind diese Einteilungen nichts weiter als ein Mittel der Diffamierung und Spaltung - benutztvon denen, die es nötig haben. Der Mensch wird an dem gemessen, was er leistet. Das belegen etwa die Wählerstimmen für Palmer, Weil oder Ramelow.

Urban Will | Fr., 28. Oktober 2022 - 10:35

auch hier im Forum, von „Faschismus“ und, klar, „rechtsradikal“ zu palavern. Brav im Gefolge der links – grün dominierten ÖR - „Medien“.

Und beweist dadurch nichts anderes, als dass man von diesen Begriffen keinerlei Ahnung hat und sie vielmehr nur als Mittel zum Zweck im Kampf gegen die anscheinend sehr verhassten Konservativen nutzt.
Das ist Kindergarten auf hohem und recht widerlichen Niveau, stigmatisiert man doch andere zu Mördern und Kriegshetzern.
Sollte Frau Meloni Kriege anzetteln oder Migranten erschießen lassen, werde ich mich in aller Form entschuldigen und meine Fehleinschätzung eingestehen, da habe ich kein Problem.
Aber es sieht halt einfach nur danach aus, als hätte mit Italien, nach z.B. Ungarn, ein weiteres Land sich eine Regierung gewählt, die für das Volk und nicht gegen es einsteht. In D ist das mittlerweile Usus und man pflegt die Kultur der Selbstzerstörung munter weiter.
Ich freue mich, dass mit I ein großes EU – Land zur Vernunft gefunden zu haben scheint.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 29. Oktober 2022 - 09:10

Die Italiener haben diese Frau und die angekündigte Koalition souverän gewählt und es steht dem Ausland nicht an, diese Wahl zu kritisieren, bevor die Frau überhaupt richtig im Amt ist. Gerade die deutschen Msm haben sich bemüht, sie als Mussolini Nachfolgerin zu stigmatisieren und aus ihren Reden irgendwelche rechtsextreme Äußerungen zu filtern und sie, wie das bei uns gerade in D blich ist, in die Nazi Ecke zu stellen. Die Italiener interessiert das deutsche Mediengeschwafel und das kindische Kindergartengebrabbel der deutschen Politiker nicht. Jedenfalls hat auch sie das Recht, dass man ihr die 100 Tage zugesteht, wie jeder Regierung. Eines jedenfalls hat sie schon mal wie angekündigt umsetzen lassen., Der Innenminister hat die Grenzen dicht gemacht und läßt die Schiffe auch deutscher Schlepperbanden, gerne als NGOS getarnt nicht mehr an Land. Da wird nicht nur geredet, da wird auch gleich gehandelt. Man wird schon Wege finden, diese Menschen auf anderem Weg in unser Land zu holen.