
- Trump gegen die Elite-Unis – Kulturkampf in Milliardenhöhe
Mit Mittelkürzungen will Donald Trump pro-palästinensischen Protesten an Universitäten Einhalt gebieten – offiziell zum Schutz jüdischer Studenten. Doch der Konflikt reicht tiefer: Im Namen des Kampfes gegen Antisemitismus greift die Regierung weitreichend in Universitätsangelegenheiten ein.
Antisemitismus auf dem Hochschul-Campus ist kein rein deutsches Phänomen. Quer durch die Bank wird an westlichen Universitäten mal mehr, mal weniger unverhohlen dem Staat Israel im Namen eines antikolonialen Befreiungskampfes das Existenzrecht abgesprochen.
In den USA hat die Regierung Trump nun hart durchgegriffen und der Columbia-Universität Bundesmittel in Höhe von 400 Millionen US-Dollar gestrichen, der Harvard-Universität sogar ganze 2,3 Milliarden. Weitere Universitäten folgten. Ein derber Schlag für die renommierten Ivy-League-Hochschulen. Grund dafür sei der mangelnde Schutz jüdischer Studenten vor antisemitischer Belästigung während pro-palästinensischer Proteste auf dem Campus.
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In den letzten Jahrzehnten hat sich ein linkes „Krebsgeschwür“ an den Unis der westlichen Welt allen voran der VSA breitgemacht und von dort aus Forschung und Gesellschaft vergiftet/gespalten. Der unkontrollierte Einfluß linker Kräfte hat dazu geführt, daß streng wissenschaftliches Arbeiten und die Suche nach der besten Lösung durch „Haltung“ und moralisierend-woke Kriterien ersetzt wurden.
Das hat zu einer ausufernden Bürokratie (jeder kontrolliert jeden) und zu einer (Angst-)Lähmung der Wissenschaft geführt. Richtig und förderfähig ist nicht mehr das wissenschaftlich Beste, sondern das, was den Forderungen des Wokismus am nächsten kommt!
Forschung & Lehre MÜSSEN aber politisch neutral sein, wer das nicht akzeptiert hat in der Lehre nichts zu suchen.
Den linken Sauhaufen an den Unis auszumisten und Forschung und Lehre wieder in den Fokus zu stellen, ist der einzig richtige Weg! Leider wird in Europa nichts dergleichen passieren sodaß wir weiter an Bedeutung verlieren werden!
Genauso ist es Herr Brand. Und wie kann man so etwas bewirken? Natürlich über die Finanzierung. Es sind Steuermittel bislang von der demokratischen Vorgänger Regierung verwendet worden, um die UNIS auf politische Linie zu bringen und hier wie da haben die sich gar übertrumpft, dem woken Zeitgeist dienlich zu sein. Trump macht es genau richtig. Da wo es weh tut, da muss man sie packen. Und er sagt doch selbst, wenn die nachweislich etwas gegen Antisemitismus tun, auch Juden schützen und sich am besten politisch neutralisieren und ohne Genderquatsch und Cancel Cultur tatsächlich wieder freie Rede, Forschung und Lehre garantieren, bekommen sie auch wieder Geld. Wo ist das Problem?
Es wäre längst an der Zeit, das in Deutschland auch so zu machen. Aber ohne AFD in der Regierung wird das nichts. Selbst die UNION duldet diese links-grünen Straßenkämpfer und schaut tatenlos zu, wenn unsere UNIS sukzessive von denen übernommen und zerstört werden. Berlin und Würzburg sind der Anfang.
Möglicherweise ist Trumps konfrontatives Vorgehen nicht die beste Strategie. Die Zielsetzung ist jedenfalls zu begrüßen, und es wäre wünschenswert, würde auch hierzulande energisch und konsequent gegen diese linken Augiasställe vorgegangen. Vielleicht wäre eine gute Idee, endlich exakte Wissenschaften stärker zu fördern und den "Quasselfächern" inklusive Kunst"wissenschaften" den Hahn zuzudrehen bzw. sie ganz von den Unversitäten zu entfernen. Wer sein Hobby betreiben will, soll das gefälligst selbst finanzieren und zwar ausschließlich. In den Zeiten, in denen in den fortgeschrittenen Ländern die stärksten Fortschritte generiert wurden, hatten diese Künstler und "Gelehrten" entweder ein Mäzen, waren von Haus aus vermögend oder mussten darben. Auch hier gibt es Einsparpotenzial; das Kind mit dem Bade auszuschütten wäre freilich dumm. Übrigens ist es durchaus zu begrüßen, wenn endlich diesen aggresiven propalästinensischen Fanatikern der Ausgang gewiesen wird.
Präsident Trumps Vorgehen gegen diese linkswoken antisemitschen Universitäten ist vollkommen richtig.
"Von Anfang an galt es als Herzensangelegenheit der MAGA-Bewegung, die amerikanischen Universitäten aus der progressiven Geiselhaft der vergangenen Jahrzehnte zu befreien. Freilich ein ambitioniertes Vorhaben, bedenkt man die Rolle der Universitäten als Geburtshelfer vieler „linker Ideologien“ der jüngeren Vergangenheit.
An amerikanischen Universitäten geht es ebenso wie an deutschen Universitäten schon seit Jahren nicht mehr um die Wahrung der Wissenschaftsfreiheit und um den Sieg des besten Arguments, sondern um die Durchsetzung einer linkswoken Agenda."
Diese linkswoke Agenda unterstützt natürlich auch Obama, in meinen Augen ein Kommunist.
Es ist doch an den deutschen Universitäten ganz genau so. Ich erinnere an Ihren Artikel: "Die Universität Würzburg ist Schauplatz einer Intrige linker Studenten gegen zwei Historiker und gegen die Wissenschaftsfreiheit generell."
wird mir immer sympathischer.
hat in seinem Beitrag über DEI das Nötige dazu gesagt: "Es handelt sich um eine Gegenbewegung zur Moderne, die den Gebrauch von Vernunft durch die reine Ausübung von Macht ersetzt". Gerade dieser unvernünftige Gebrauch des Gleichheitsbegriffes schafft doch Ungleichheit. Von lauter quotiertem Minderheitenschutz fällt der "Normale" hinten runter. Wenn der begabte junge Mann, der weder farbig, noch divers, dazu glücklicherweise ein Mensch ohne jedwede Behinderung ist, ohne Stipendium dasteht, stimmt etwas nicht. Ich habe Harvard vor vielen Jahren mal bei einer USA-Reise besichtigt, da kommt man als "Normalo" nur mit Stipendium rein. Natürlich hilft ein millionenschweres Elternhaus. Das unterläuft dann aber den großzügigen amerikanischen Stipendiumsgedanken der ja eigentlich Gleichheit herstellen sollte.
Der „Wokismus“ ist allumfassend, ich habe Beziehungen in den „wissenschaftlichen Betrieb“ ich kann ein Lied davon singen. Wer sich nicht an die Forderungen des „Wokismus“ hält bekommt keine Fördermittel mehr und kann somit auch nicht mehr forschen, jede Arbeit muß den Standards des „Wokismus“ entsprechen, Studenten/Lehrkräfte die nicht gendern etc., werden abgestraft, wer sich kritisch äußert hat verloren, Personal wird nach woken Kriterien statt nach Qualität eingestellt etc.
Es kommt nicht mehr auf die Wissenschaft an, sondern auf den „Wokismus“ und dieser erzeugt Bürokratie (Überwachung), kostet Zeit und verhindert durch seine Vorgaben wissenschaftlich neutrale Ergebnisse. Der „Wokismus“ bremst die Wissenschaft massiv aus, er lähmt sie, er setzt den Fokus auf Scheinthemen statt auf Ergebnisse. Unis die dem „Wokismus“ verfallen sind, liefern nur noch mittelmäßige Wissenschaft und in Deutschland sind das zwangsweise ALLE Unis!