Trauerkerzen in Regenborgenfarben am Tatort von Orlando
Trauerkerzen in Regenborgenfarben am Tatort von Orlando / picture alliance

Attentate von Paris und Orlando - Das hat mit dem Islam zu tun

Kisslers Konter: Nach terroristischen Anschlägen dominieren Täterpsychologie und Relativierung. So war es auch nach Orlando und Paris. Wer Gefahren nicht benennt, spielt aber den Gefährdern in die Hände. Der Islamismus bedroht uns alle

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

So erreichen Sie Alexander Kissler:

Die Erkenntnis aus den Attentaten von Orlando und Paris lautet: Der Islamismus marschiert, selbst an Ramadan. Den Blutdurst todes- und tötungssüchtiger Radikalmuslime, die sich Märtyrer nennen und das Gegenteil sind, stillt keine Frömmigkeit. Sie geben erst Ruhe, wenn die Welt gerade so tot ist, wie sie selbst lebend es schon sind. Ob die Welt also ein Beinhaus wird oder ein Kosmos bleibt: das ist die offene Frage dieser und vermutlich vieler noch folgender Tage.

Umso wichtiger ist es, die Lage zu benennen und sich nicht in Selbstberuhigungsfloskeln zu flüchten, wie sie in der Medienöffentlichkeit herumgereicht werden. Keine Gefahr wurde je bezwungen, indem man sie relativiert. Kleine Kinder mag man in eine Sicherheit wiegen, die es nicht gibt; ihre Seele hat ein Recht darauf. Erwachsene aber sollten einen spezifischen, einen konkret motivierten, einen islamistischen Terror nicht durch konzentriertes Wegschauen weiter nähren. 

Es stimmt eben nicht, dass der 49-fache Mörder von Orlando, der aus Afghanistan stammende US-Bürger Omar Mateen „genauso gut“ ein evangelikaler Christ hätte sein können – oder es stimmt nur in denkbar abstrakter Hinsicht, wonach jedem Menschen alles zuzutrauen sei. In diesem Sinne hätte auch ein Jude oder Hindu das Feuer auf die Besucher eines Clubs für Schwule und Lesben eröffnen können. Nichts ist damit ausgesagt und nur das Falsche bezweckt. Eine singuläre Tat wird durch Auffächerung des Motivbündels in ihrer Grausamkeit abgemildert, der Täter in eine hypothetische Reihe anderer Täter gestellt, der Massenmord verblasst. Es ist aber nicht alles eins: Diese Lektion fällt im 21. Jahrhundert schwer.

Die allgemeine Tatsache, dass dieser Planet reich bevölkert ist mit Menschen voller Dünkel, Hass und Vorurteil, soll die besondere Tatsache vernebeln, dass es „bei islamistischen Gruppen eine geradezu genüssliche Verfolgungsjagd auf Homosexuelle“ gibt, „die mit Folter und Hinrichtung endet“. Und dass der Islam im Gegensatz zu vielen anderen Religionen vom Gläubigen verlangt, „die Sünde mit der eigenen Hand zu bekämpfen“.

Auch Psychologisierungen helfen nicht im sonst laut beschworenen „Kampf gegen den internationalen Terrorismus“, der ein islamistisch-salafistischer Terror ist. Jede Täterpsychologie verkleinert die Tat und schafft Spielräume der Exkulpation. Wem soll der Hinweis nutzen, Omar Mateen sei „psychisch instabil“ und „ideologisch wenig gefestigt“ gewesen? Hätte ein psychisch stabiler, ideologisch gefestigter Mörder mehrere hundert Menschen statt „nur“ deren 49 hin gemeuchelt? Soll uns das beruhigen? Kann es innerhalb dieses Wahnes namens Islamismus überhaupt eine stabile Psyche geben, den gesunden Kern im unrettbar Kranken? Weil dem nicht so, klingt jede seelische Expertise angesichts der Opfer zynisch.

Noch seltsamer freilich sind die Versuche, eine Tat mit dem Schlachtruf „Allahu Akbar“ ihres spezifisch religiösen Kontextes zu entkleiden und ins allgemein Bedrohliche zu verschieben. Was immer wir sonst vom Pariser Attentäter Larossi Abballa wissen, der einen Polizisten und dessen Frau ermordete: Er sah in seiner Tat ein Allah-gefälliges Werk – wie verzerrt und falsch diese Deutung auch sein mag. Eine Grünen-Politikerin erklärte nach dem Doppelmord, eine solche Radikalisierung deute auf Versäumnisse des Staates und sei „nicht eine Frage der Religion oder Religionszugehörigkeit“. Dominant sei das Empfinden, „sich komplett ausgeschlossen zu fühlen auch in der Gesellschaft, nicht dazugehörig zu sein, so einen starken Hass auch auf die Gesellschaft“ zu entwickeln, „dass man bereit ist, dann zu Waffen zu greifen und sich zu radikalisieren.“ Wenn ein Terrorist sich als überzeugter Muslim begreift, spielt der Islam bei seiner terroristischen Tat und deren Begründung keine Rolle? Wenn Menschen zu Waffen greifen, ist der Staat schuld? Mit mehr Staat und weniger Waffen verschwindet der Islamismus? Das glaube, wer mag. Solche Relativierung eines spezifisch Grässlichen dient nur den Grässlichen.

Der Islam stellt die Software für den gegenwärtig gefährlichsten Terrorismus bereit. Darum entscheidet sich die Alternative Kosmos oder Beinhaus an zwei Punkten: an der Bereitschaft der Muslime, beherzt und offen die Schattenseiten ihrer Religion in den Blick zu nehmen – und an der ebenso beherzten Wehrhaftigkeit der freien Welt. Wenn nun der Bundesinnenminister am selben Tag die Bundesbürger zu „erhöhter Achtsamkeit“ auffordert, an dem Belgien vor Terroristen des „Islamischen Staates“ auf dem Weg nach Europa warnt – dann ist die allgemeine Sorge des Einzelnen bestenfalls eine leise Begleitmusik zur ungleich fundamentaleren Schutzpflicht des Staates. Weit weniger als der einzelne Wachsame ist der in rechtsstaatlichen Grenzen gegenüber dem Bösen intolerante Staat gefragt. Offene Grenzen sind gewiss kein Mittel der Terrorprävention.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Axel Kamann | Do., 16. Juni 2016 - 11:31

Ich freue mich über jeden Aufrechten, der ausspricht, was gesagt werden muss und sich nicht von der Angst vor einem Shitstorm oder der Keule der political correctness wegduckt.

Christa Wallau | Do., 16. Juni 2016 - 11:49

Offene Grenzen bedeuten eine Einladung
für j e d e n.
Ähnlich verhält es sich mit offenen Haustüren.
Sie setzen eine große Vertrauensbasis voraus.
Wer glaubt, daß alle Menschen gut und ehrlich
sind bzw. automatisch dann werden, wenn man ihnen nur entsprechend offen und ehrlich begegnet, öffnet seine Türen weit.
Wer vom Gegenteil überzeugt ist, läßt es lieber bleiben
So einfach ist das.
Alles eine Frage des Menschen- und Weltbildes.

Bei uns in der BRD dominiert seit langem die grün-altruistisch-sozialistische Sicht auf die Welt. Das Bewußtsein, auf unserer Erde in nicht zu ferner Zukunft mit viel gutem Willen alles zum Besseren und Gerechten wenden zu können, fühlt sich so wunderbar wohlig an...
Da braucht man keine "alte" Religion mehr.
Man hat eine neue.

Karola Schramm | Do., 16. Juni 2016 - 17:35

Antwort auf von Christa Wallau

Hallo liebe Frau Wallau,
Sie schreiben:
"Bei uns in der BRD dominiert seit langem die grün-altruistisch-sozialistische Sicht auf die Welt. " und verdrehen damit die Tatsache, dass Merkel mit der Öffnung der Grenzen und die große Zustimmung von beiden Kirchen und ihren Gläubigen, dieses Unglück geschaffen hat, also überwiegend CDU Mitglieder kirchennahe und evtl. altruistische Menschen und die, die davon profitieren, nämlich die international agierende deutsche Wirtschaft.
Von daher kann man, auch angesichts der Tatsache, dass die Grünen seit Fischer alles andere als pazifistisch sind, NICHT von "grün-altruistisch-sozialistische Sicht auf die Welt" sprechen, wie Sie es tun. Das ist sehr schade, denn dadurch lenken sie die Aufmerksamkeit weg von den wahren Verursachern dieses paradoxen Zustands zu anderen, die weniger aktiv sind als Sie denken und darstellen.
Beste Grüße K.S.

Hallo, Frau Schramm,

es sieht tatsächlich so aus, als würde Frau Wallau die Tatsachen verdrehen. Doch nicht überall, wo CDU und wo Kirche draufsteht, ist auch CDU und Kirche drin. Kirchenvertreter zumindest sollten wissen, daß Merkels Politik der offenen Grenzen, die diese unterstützen, wohl kaum mit der christlich-biblischen Botschaft zu rechtfertigen ist.

Bereits im biblischen Buch Genesis heißt es: "Jahwe Gott pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte dahinein den Menschen, den er gebildet hatte" (Gn 2, 8). In einen Garten als das Umzäunte und Abgegrenzte, das nicht für jeden zugänglich ist. Doch auch jenseits von Eden ist der Grenzen setzende Gott für den Menschen und dessen Wohlergehen da. Etwa, wenn es heißt: "Und ich habe doch dem Meer die Düne als Grenze gesetzt, als ewige Schranke, die es nicht überschreiten darf. Mag es auch toben, es vermag nichts dagegen ..." (Jr 5, 22).

Es ist tatsächlich die "grün-altruistisch-sozialistische Weltsicht", wie Frau Wallau schreibt, die in der BRD dominiert, und die zumindest gewisse Kirchenvertreter und auch die CDU erfaßt hat.

Ulrich Söhnchen | Do., 16. Juni 2016 - 18:16

Antwort auf von Christa Wallau

Die altruistische Sicht auf die Welt ist also, "auf unserer Erde in nicht zu ferner Zukunft mit viel gutem Willen alles zum Besseren und Gerechten wenden zu können" Zitatende. Was ist dann im Gegensatz dazu Ihre Sicht auf die Welt, Frau Wallau?

Markus Schneider | Do., 16. Juni 2016 - 12:02

Die größte Bedrohung in meiner Gegend bleibt das Machtkartell aus militärisch industriellem Komplex und ihren befreundeten Bankeninteressen.
Diese nutzen Vorurteile gegenüber gewalttätigeren Kulturen (etwa wie in vielen traditionell islamisch geprägten Gegenden) für Rohstoffkriege im Ausland (wie selbst Bundespräsident Köhler zugegeben hat).
Und vor allem nutzen sie die Angst vor vereinzelten (und derzeit noch im überschaubaren Rahmen mordenden) Terroristen für autoritäre Politik und einfach auch Geldmache.
Auf islamische Terroristen muss ein Auge geworfen werden. Aber wir sollten deshalb das langfristige politische Ziel der individuellen Freiheit nicht aus dem Auge verlieren.

peter hauser | Do., 16. Juni 2016 - 13:13

Antwort auf von Markus Schneider

Es herrscht heute ein ökologisch wissenschaftlich prognostischer Komplex, der als Ersatzreligion sinnstiftend elitär dogmatische Züge annimmt, die mittelfristig den Menschen entmündigt. Hier liegt meines Erachtens die größte Gefahr nach-hall-tiger(echo-haftender) Politik, die als Glaubensersatz dient und Nachdenklichkeit ersetzt.

Michael Bahr | Do., 16. Juni 2016 - 12:14

Eine Sache will mir seit langer Zeit nicht recht einleuchten: Es gibt da eine fundamentalistische Religionsideologie, die die Demokratie ablehnt, die die Frauen aus der Gesellschaft verdrängt (und das sofort sichtbar durch Verhüllung der Frau demonstriert), für die Menschen, die einer anderen oder gar keiner Religion anhängen, minderwertig sind, die also eine Art religiösen Rassismus betreibt und die schließlich in hässlicher Übereinstimmung mit dem Faschismus einen mörderischen Judenhass verbreitet! Warum erkennen die Linken in dieser islamistischen Ideologie nicht ihren derzeitigen Hauptfeind, der alles zerstören will, wofür die westliche Linke in den letzten 200 Jahren (seit der Französischen Revolution) antrat? Nur um es nochmal ins Gedächtnis zu rufen: Demokratische Freiheitsrechte, Frauenrechte, Bildung für alle Antirassismus etc. Die Linke steht für exakt die Dinge, die der Islamismus zerstören will. Trotzdem baut die europäische Linke einen Schutzwall aus Relativierung, psychologisierendem Pseudoverständnis und lämmerhafter Duldungsstarre rund um Islam und Islamismus auf. Dazu fällt mir nur ein alter, bei Linken sehr beliebter Spruch ein: Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Sie erkennen nicht, wen sie da beschützen. Linken Feministinnen müssten doch täglich tausende getwitterte #Aufschreie entfahren, ob der völlig respektlosen, sexistischen und undemokratischen Behandlung von Frauen im gesamten islamischen Kulturkreis. Aber was hören wir dazu: Verharmlosung, Beschwichtigung, Wegducken.
Wenn der langjährige Leiter des nordafrikanischen ARD-Studios in Algier, Samuel Schirmbeck (der in der FAZ hervorragende Artikel zu diesem Themenkomplex veröffentlichen konnte) in der "Maischberger-Talkshow" von seinen Erfahrungen in Algerien berichtet und auf die häufigen sexuellen Belästigungen von Frauen im maghrebinischen Alltag zu sprechen kommt, dann rückt ihn die Grünen-Frau Simone Peter in die Ecke der geistigen Brandstifter, die rechtsradikalen Tendenzen den Boden bereiten würden. Das ist so erbärmlich. Das ist alles, was dieser Politikerin dazu einfällt! Die Linken befinden sich in einer Fixierungsstarre auf den Rechtsradikalismus, sie wollen viele wahre Dinge über den Islam und den Islamismus nicht zur Kenntnis nehmen, weil sie Angst davor haben, dass ein "Rechter" den gleichen Argumenten zustimmen könnte.

Herr Bahr. Dies betreibt vielmehr nur die Partei die sich 'DIE LINKE' nennt und deren linke Wähler sich genau wegen der von Ihnen vorgebrachten Gründe soeben in Massen von dieser Partei verabschieden und -mangels Alternativen- zur AFD 'überlaufen'. Wobei man der Ehrlichkeit halber anmerken muss, dass es selbst innerhalb dieser Partei noch intelligente und nachdenkliche Köpfe gibt, die man dortselbst für ihre Haltung mit Torten belohnt.
Allerdings, Herr Bahr, ist Ihnen ein Denkfehler unterlaufen: 'Bündnis90/DIE GRÜNEN' sollten Sie nicht als 'Linke' bezeichnen; damit würde man alle Linken und selbst die Partei 'DIE LINKE' beleidigen. Dieser Haufen bestand und besteht aus ehedem ökologisch angehauchten, wohlsituierten (Spieß-)Bürgern und Schullehrern, die es noch nie verstanden haben, Revolutionäres von der reinen Rebellion (Steinewerfen) zu unterscheiden und sich in den letzten 15 Jahren zu einer reinen Migrations- und MultiKulti-Partei entwickelt haben. 'GRÜNE' stimmt hier schon lange nicht mehr; 'BUNTE' wäre dieser Regenbogen-Fraktion mit einer besonderen Anziehungskraft für Spontis, Anarchisten, Schwule, Lesben, Päderasten und Drogensüchtige, eindeutig angemessener.
Der derzeit sichtbarste Berührungspunkt von GRÜNEr und LINKEr Partei ist freilich ihre gemeinsame Sturm-Abteilung, die AntiFa-Schläger und Autonomen aus der 'Deutschland-Verrecke'-Ecke, mit denen sich vor allem bestimmte Vor-Frauen dieser Parteien gerne und oft einlassen; offenbar versülzt das AntiFa-Virus vor allem das weibliche Gehirn! Desperados scheinen auf diesen speziellen Typ Frau Eindruck zu machen; dies war ja auch schon bei Baader-Meinhoff so.
Und nun hoffe ich noch, Herr Bahr, sie haben mit 'Linken' nicht auch noch die SPD gemeint!? Das wäre nämlich schade, denn dieser Arbeiterverräter-Verein hat sich noch allemal rechtzeitig und zum Erhalt der politischen Macht und der damit verbundenen Pfründe auf die Seite des Kapitals und der Herrschenden geschlagen. Zuletzt mit der Agenda 2010. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser Verein schon immer mehr die Menschheit geliebt hat, als die konkreten Menschen der eigenen Klientel; dazu passt, dass die SPD in Fragen der Migration völlig vorbehaltslos auf Merkel- und Wirtschaftskurs eingeschwenkt ist. Aber sie spielt ja -beinahe möchte man sagen: Allah sei's gedankt!- keine Rolle mehr. Also: 'Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten'!

Sehr geehrter Herr Meier,

Sie haben natürlich Recht, wenn Sie den GRÜNEN und den Sozialdemokraten das "Linkssein" absprechen. Denn eigentlich sind sie das nicht (mehr). Aber im Bezug auf die Islamismus-Thematik bilden Linkspartei, Grüne und SPD in ihrer relativierenden Dialektik einen Block, der glasklar mit linken Argumentationsmustern hantiert und in dieser Angelegenheit eben doch als "links" zu bezeichnen ist. Der von mir erwähnte Samuel Schirmbeck schrieb dazu in der FAZ viel fundierter als ich das hier könnte. Ich empfehle die Schirmbeck-Artikel sehr.
Damit, dass die GRÜNEN keine linke Partei sind, rennen Sie bei mir aber offene Scheunentore ein.

Historisch gesehen ist die SPD eine Partei des Versagens:
Der Deal SPD/Bismark war eindeutig Verrat an den Arbeitern.Fuer ein paar Zugestændnisse im sozialen Bereich hat Diese "Arbeiterpartei" den damals noch berechtigten Klassenkampf aufgegeben.
SPD=kaisertreu bis zum untergang.Jede kriegsvelængernde Massname der reichsregierung und des Generalstabs im 1.WK wurde von der SPD mitgetragen.

Tagischer Weise ist ihr das Recht zugefallen ,nach dem Krieg den ersten Reichspræsidenten zu stellen.Friedrich Ebert-ein aufrechter ,kaisertreuer Beamter.
Kein Charissma,keine Visionen.Eine fuerchterliche Fehlbesetzung fuer die damaligen Verhæltnisse.
Die Unfæhigkeit dieser Partei in der Weimarer Republik ueber ihren Schatten zu springen und zusammen mit dem Centrum fuer stabile demokratische Verhæltnisse zu sorgen.
Der einzige Lichtblick (allerdings ohne jede Bedeutung) das "heroische NEIN zum Ermæchtigungsgesetz.Der Zug war schon abgefahren!
Dieses Versagen dauert a

Sie haben es völlig klar dargestellt. Vielen Dank! Aber bitte nicht nur die "Linke" benennen, auch "Grüne"und nicht zu vergessen die CDU/SPD unterliegt ganz verstärkt diesem Wahn.

Michael Bahr | Do., 16. Juni 2016 - 17:26

Antwort auf von Doro Nolde

Sehr geehrte Frau Nolde,

wenn ich von Linken schreibe, meine ich nicht exklusiv die Linkspartei und deren Anhänger. Ich meine mit der Sammelbezeichnung "die Linken" das gesamte politisch links stehende Spektrum. Wenn ich von der Linkspartei hätte schreiben wollen, hätte ich das auch mit dem Begriff "Linkspartei" getan. Zudem hätten wir in Deutschland kein Problem mit Islamismus-Relativierung, wenn nur die marginale Linkspartei dies täte.
Dass mittlerweile auch die CDU von diesen Tendenzen immer mehr berührt wird, wie Sie schreiben, ist leider nur allzu wahr. Da haben Sie völlig Recht.

Herr Bahr stimme Ihren Ausführungen vollkommen zu. Es ist jedoch zu befürchten,daß diese Taktik der Verharmlosung, Beschwichtigung, des Wegduckens- sprich der grenzenlosen Toleranz gegenüber einer intoleranten Religion - erst verstummen wird, wenn die Integration nicht gelingt. Der "Scherbenhaufen" ist dann nicht mehr zu kitten, den sie aus Furcht vor Stigmatisierung und in Sorge um den M a c h t e r h a l t angerichtet haben.

"Warum erkennen die Linken in dieser islamistischen Ideologie nicht ihren derzeitigen Hauptfeind, der alles zerstören will, wofür die westliche Linke.."
Ees kann nur Selbsthass auf die eigene Kultur sein, der die Linken so blind macht. Dabei müsste das Schicksal der Linken im Iran jedem die Augen öffnen.

Frau Peter sagte in einem Talkshow , man müsste diese Leute nur zum Integrationstraining schicken dann würden sie ihre Frauen feindliche Haltung ändern .
Ich bin entsetzt über diese Naivität !

Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Allerdings haben Sie vergessen, die "Grünen" sind genau so schlimm.

Und das ständige Entschuldigen von Verfehlungen und Straftaten durch Migranten ist ebenfalls kaum mehr zu ertragen.

Wenn diese "Ergebenheit" gegeüber dem Islam nicht schnellstens zurückgefahren wird, werden wir ein Parteien Spektrum erhalten welches nicht unbedingt wünschenwert ist.

Aber wie ich gerade las, lässt Bremen
( zwar geben sie das Geld der anderen Bundesländer aus)
für "Flüchtlinge" Reihenhäuser bauen in einem Stadtteil wo sich Bio Deutsche kaum mehr eine Wohnung erlauben können!

Wenn das kein Wasser auf den Mühler der AFD ist weis ich auch nicht.

Straftaten von Migranten müssen mit aller Härte verfolgt werden, wer Straffällig wird, wird ohne wenn und aber, abgeschoben.

Nimmt sein Land ihn nicht zurück wird er interniert.

Gudrun Philipp | Do., 16. Juni 2016 - 12:15

All die vielen Attentate, die in den westlichen Ländern einschl. USA die Bürger in Angst und Schrecken versetzt haben, können jederzeit mit Koranversen und Hadithen des Propheten vonseiten der Islamisten begründet werden. Wenn diese Islamisten oder Salafisten sich in den freien westlichen Gesellschaften "ausgegrenzt" fühlen, so hat das weniger mit diesen freien Gesellschaften zu tun, sondern vielmehr mit einem autoritären rückwärtsgewandten Elternhaus und einem Mangel unabhängigen Denkens. Es wird allerhöchste Zeit, daß die westlichen Demokratien wehrhafter werden, damit sie nicht überrannt werden. Und hierzu paßt, was Hamed Abdel-Samad allen Bürgern der freien Welt, insbesondere den "Gutmenschen" zu bedenken gibt: "Intoleranz mit Toleranz zu begegnen, ist Dummheit."

Frau Philipp, schön das Sie diese Person erwähnen. Hamed Abdel Samad ist der
(noch) lebende Beweiß dafür, was man vom Islam insgesamt zu halten hat. Nicht nur Politiker, sondern auch die Kirchen haben mit ihren Forderungen schwere Schuld auf sich geladen. Sie tragen die Verantwortung für jedes Attentat und für all die Toten. Wer die Errungenschaften des Rechtsstaates auch denen zukommen lässt, welche ihn vernichten wollen, ist natürlich voll verantwortlich für die Folgen. Ein Europa mit offenen Grenzen ohne ein tragfähiges Sicherheitskonzept ist Wahnsinn. Wer den zur Zeit im Amt befindlichen Politikern sein Vertrauen schenkt, beteiligt sich an dem Wahnsinn.

Herbert Trundelberg | Do., 16. Juni 2016 - 12:47

erst einmal vielen Dank für den Beitrag, aber Sie sollten aufpassen mit ihren Beiträgen sonst werden Sie von den LINKSGRÜNEN GUTMENSCHEN in die Rechtsextreme ja wenn nicht in die NAZI Ecke gestellt. Sie sollten den Gutmenschen in Berlin einmal den Sarkozy vorlesen, dann wird denen Angst und Bange, so wie der Forderungen stellt. So schlimm ist ja die AFD nicht gestrickt. Um Lob aus der Einheitsfront zu bekommen hätte Ihr Beitrag lauten müssen: " der Staat ist schuld und wir müssen mit den lieben Menschen beten" sagt unsere Pfaffengemeinde. Dann bekommen Sie auch eine Einladung ins Schloss zum Gaukler und zu Mutti

Siegfried Stein | Do., 16. Juni 2016 - 13:03

Mit was sonst?

"They're Muslims...they're doing what Mohammed told them to do."

wolf wilhelmi | Do., 16. Juni 2016 - 13:29

Kissler spricht den Klartext, der hinter den politisch-medialen Kulturphrasen vergeblich gesucht wird. Ein Gesellschaft, die an der Spitze und in der Breite selbst religiöse "unmusikalisch" geworden ist und das noch positiv findet, kann religiösen Erscheinungen und Verhaltensweisen nur gegenübertreten wie der Blinde der Farbe. Wer, obwohl er dazu in der Lage ist, den Diskurs des Religiösen nicht sucht, wer das Verstehen religiös begründeten Weltverständnisses zu anstrengend findet, wird am Ende sprachlos und tatenlos.

Reinhard Oldemeier | Do., 16. Juni 2016 - 13:30

Wir befinden uns wieder auf dem Weg in eine Gewaltspriale die nicht politsch begründet ist sondern religiös. Die religiöse Gewalt ist weit aus gefährlicher als die Politische Gewalt. Denn sie keine Ideologie, sondern wird genährt aus einerm religösem Eifer und gekränkter Eitelkeit. Die Fanatiker sind gekränkt, weil sie meinen der Westen (Ungläubige) würde sie bevormunden. Dabei sind es gerade die Muslime selbst, die sich durch diesen Fanatismus selbst ins Unglück stürzen. Sie meinen durch die Entgrenzung im Namen der Gewalt würde Ihnen die Aufmerksamkeit, der Welt gehören. Leider erzeugt diese Gewalt gerade das Gegenteil man nimmt ihre eigenen Opfer nicht mehr wahr, weil die westliche Welt eigene Opfer zu beklagen hat. Mitleid wurde durch Terroismus nie erzeugt, sondern nur Ablehnung. Gerade diese Problematik sollte den Muslimen in Europa ein warnendes Beispiel sein.

Anke Zimmermann | Do., 16. Juni 2016 - 13:38

"Dominant sei das Empfinden, „sich komplett ausgeschlossen zu fühlen auch in der Gesellschaft, nicht dazugehörig zu sein, so einen starken Hass auch auf die Gesellschaft“ zu entwickeln, „dass man bereit ist, dann zu Waffen zu greifen und sich zu radikalisieren.“

Da bin ich aber froh, daß unsere Hartz4 Empfänger besonnen bleiben.

Siegfried Stein | Do., 16. Juni 2016 - 14:26

Keine Dschihadisten ohne Islamisten, keine Islamisten ohne Muslime, keine Muslime ohne Islam.
Und die Muslime machen halt das, was Mohammed ihnen gesagt hat - it's that simple.

Natürlich ist auch eine liebedienerische Herrschaft, wie wir sie haben hilfreich - zur Soumission.
Irgendwie hat ein neues Flagellantentum die Macht ergriffen.

Lutz Rövekamp | Do., 16. Juni 2016 - 15:22

Sehr geehrter Herr Schneider,
Bei den tagtäglich verübten Gräueltaten
von Islamisten fällt Ihnen wirklich nichts
Besseres ein, als den Kapitalismus
und den "militärisch industriellen Komplex"
und Banken für die grössere Gefahr zu halten?
Geht es wirklich noch absurder!
Ich jedenfalls fürchte mich in keiner
davon an Leib und Leben bedroht,
aber sehr wohl vom islamistischen Terror.

Jürgen Dannenberg | Do., 16. Juni 2016 - 15:23

Zitat: Wenn nun der Bundesinnenminister am selben Tag die Bundesbürger zu „erhöhter Achtsamkeit“ auffordert,
Da kann ich den Bundesinnenmister nur bitten, seine erhöhte Achtsamkeit auch in seinem ganz nahen, persönlichen beruflichen Umfeld zu legen. Nicht das die Bundes Mutti und Co. schon wieder Mist macht.

Michael Bahr | Do., 16. Juni 2016 - 16:38

Begeht ein christlicher Fundamentalist einen Mord, bei dessen Ausübung er sich auf Jesus Christus beruft, dann hat diese Tat mit dem Christentum zu tun. Tötet ein Rechtsradikaler einen ihm aus ideologischen Gründen verhassten Menschen, dann hat die Tat mit faschistischer Ideologie zu tun. Niemand käme auf die Idee dem christlichen Fanatiker oder dem Nazi seine vaterlose Kindheit, die saufende und drogenabhängige Mutter, den desaströs verlaufenen Hauptschulbesuch oder das Aufwachsen in einem sozial abgehängten Stadtviertel in irgendeiner Form - als seine Tat quasi entschuldigend - anzurechnen. Die NSU-Mörder haben ihre frühen Jugendjahre in einer Diktatur verbracht (schlimm!), dann kam die Wende und diesen jungen Leuten wurde ihre Welt von heute auf morgen auf den Kopf gestellt (auch schlimm!) - so könnte man psychlogisierend-relativierend argumentieren. Zu Recht tut das niemand! Denn keine schlechte Kindheit und kein plötzlicher Verlust des bisher für selbstverständlich Gehaltenen und erst Recht nicht ein Leben am unteren Ende der sozialen Hierarchie rechtfertigen Morde.
Aber was passiert nach der Massakrierung des französischen Polizistenpaares am Montag dieser Woche durch einen jungen Islamisten (übrigens besonders perfide: zumindest die Frau wurde wohl vor den Augen ihres dreijährigen Sohnes ermordet!)? Es wird sofort über die Banlieu-Herkunft des Mörders schwadroniert und ellenlang über die Ausgrenzung moslemischer Einwanderer in Frankreich salbadert - aber was soll das? Diese Dinge - so wahr sie sein mögen - rechtfertigen doch nicht einen Doppelmord. Natürlich sagt das von den Relativierern auch keiner explizit. Aber ihre Textchen lösen beim Lesen immer das Gefühl aus, man müsse irgendwie Verständnis haben für die arme geknechtete Seele, die sich dann doch einfach mal Luft machen musste. Jedesmal, wirklich jedesmal, wenn jemand Menschen massakriert und sich dabei auf den islamischen Gott beruft, ist sofort ein Chor zur Stelle, der erstens die Mörder psychlogisiert und der zweitens sofort behauptet, das alles habe nichts mit dem Islam zu tun. Das war auch am Abend des 13. November 2015 so, als in Paris ein islamistisches Massaker stattfand. Es war der Pulverdampf im "Bataclan" noch nicht verzogen, da saßen im deutschen Fernsehen schon die Oberschlauberger von der Relativierungsfront und verkündeten, das alles habe gar nichts mit dem Islam zu tun und mit der Flüchtlingswelle sei definitiv keiner, der mit solchem Terror zu tun habe, nach Europa gelangt. Man denkt manchmal, wenn man das alles so betrachtet, man befinde sich in einer völlig wirren Parallelwelt - bis man feststellt, dass es leider die Realität ist.

Sehr gut Ihr Hinweis, daß man medial ja auch nicht bei NSU- und anderen Morden
quasi entschuldigend auf traumatisierte Kindheiten und Jugenden verweist!

Gabriele Tesche | Do., 16. Juni 2016 - 17:26

Der Koran nimmt für sich in Anspruch, eine staatsreligöse Bewegung, mit einem eigenen Staats-und vor allem Strafrechtssystem zu sein. Der Alleinvertretungsanspruch dieser Religion/Ideologie muß (nicht soll) mit jedweder Gewalt durchgesetzt werden.
Mir scheint, dass niemand sich hier Gedanken macht über das "Jüngste Gericht" wie es die radikalen muslimischen Vertreter verstehen.
Dieser Islam wird Kleinkindern in frühster Kindheit "eingetrichtert"; diese Lehre lassen die meisten nicht mehr los, was in einer humanistisch verblendeten Kultur einen selbstmörderischen Effekt hat.
Eine Auseinandersetzung mit diesen Seiten des Islam ist dringend erforderlich. Dabei ist eine rosarote Brille nicht hilfreich.

Ulrich Söhnchen | Do., 16. Juni 2016 - 17:41

Was – in aller Welt – meint Herr Kissler mit „Ob die Welt also ein Beinhaus wird oder ein Kosmos bleibt: das ist die offene Frage dieser und vermutlich vieler noch folgender Tage.“ Zitatende. Über diesen Satz mit dem Beinhaus und dem Kosmos bin ich am Anfang „gestolpert“ und habe in den nachfolgenden Sätzen nach einer Erklärung gesucht und nicht gefunden. Kann Herr Kissler dies mal nachholen. Die „Welt“ kann sich demnach in ein „Beinhaus“ oder in einen „Kosmos“ verwandeln. Allerdings ist „Welt“ und „Kosmos“ hier als Synonym zu verstehen, oder? Also bleibt die Welt entweder wie sie ist oder wird zu einem „Beinhaus“, wobei „Beinhaus“ wohl eine Welt voller Toten ist; es gibt keinen Überlebenden. Damit wiederum wird man dem Terrorismus nicht gerecht, es sei denn, die Terroristen benutzen die Atombombe oder noch Schlimmeres. Danach sieht es zum Glück ja nicht aus! Diese Gefahr droht wohl viel eher von solchen irren Diktatoren wie Kim Jong Un, der ja kein Islamist ist.
Ich gebe ja Herrn Kissler durchaus Recht, dass Terrorismus heute in der Regel gleichbedeutend mit Islamismus ist. Der Umkehrschluss, dass der Islam terroristisch ist stimmt jedoch nicht und ist gefährlich, da er 1,6 Milliarden Menschen stigmatisiert.
Ich wiederhole: Terrorismus ist heute in der Regel gleichbedeutend mit Islamismus und betone dabei heute. Dieser Eindruck Terrorismus = Islamismus gibt es erst seit weniger als 20 Jahren. Es gab zu meinen Lebzeiten noch viele aktive terroristische nicht moslemische Vereinigungen: den Staatsterrorismus der Sowjetunion, die RAF, die IRA (christlich), die ETA (christlich), verschiedene Guerillera Gruppen in Lateinamerika (zum Teil heute noch aktiv und zum Teil auch christlich), Terror in Kambodscha, in Kaschmir, etc. in vielen Ländern Afrikas, eigentlich fast überall auf der Welt. Den islamischen Terrorismus gibt es erst seit der palästinensischen PLO. Der islamische Terrorismus begann durch unmäßige und ungerechte Repressalien gegen die Palästinenser und wurde dann in Afghanistan von den US Amerikanern im Kampf gegen die Kommunisten gefördert.
Ich denke, wir im Westen machen einen großen Fehler, wenn wir wegen dem Islamismus den Islam unter Generalverdacht setzen und dadurch eventuell noch mehr Islamisten erzeugen. Wir sollten uns im Gegenteil mit den Moslems gegen den Islamismus verbünden. Dazu sollten wir aber aus psychologischen Gründen „den ersten Schritt“ tun.

Karola Schramm | Do., 16. Juni 2016 - 18:26

Natürlich haben diese Exzesse mit dem Islam zu tun, aber nicht nur; denn nicht alle Muslime auf der Welt werden zu Amokläufern, die aufgrund von irgendwas einen Hass auf die Welt schieben.
Bevor jemand eine derartig brutale Tat ausübt, muss er Bestätigung gefunden haben durch z.B. Religion und/ ODER Menschen, die daran interessiert sind, dass dieser Mensch Straftaten begeht, um davon profitieren zu können.

Laut RT-Deutsch, die sich auf die NYT beruft, soll das FBI, dem der junge Mann bekannt war, in fast allen Fällen terroristischer Attentate seine Hände mit im Spiel gehabt haben, wie ehemalige FBI-MA dieser Zeitung berichteten.
So wird der Chef der natiolen Sicherheit Steinbach zitiert:" Wr werden nicht darauf warten, dass diese Personen nach ihrem eigenen Zeitplan aktiv werden. Das FBI würde die Pläne der radikalisierten Personen nur beschleunigen.
Vom FBI weiß man, dass diese Organisation vor nichts zurück schreckt. Sie muss sich immer wieder neu beweisen, wie wichtig sie ist für die Sicherheit der USA und agiert und agitiert geschickt so, dass es nicht auffällt.
Über den Täter, der tot ist, lenkt sie geschickt von sich selbst und ihren schmierigen Manchenschaften ab.

Dass eine unkontrollierte Einwanderung alle möglichen Menschen mit unterschiedlichen Werten und Einstellungen ins Land spülen, ist immer schon bekannt und kein Kanzler oder Präsident der Welt, dem das eigene Volk am Herzen liegt, macht das, was Merkel gemacht hat: Die Grenzen für alle Menschen zu öffnen die in Kriegsgebieten leben, mit spezieller Einladung an junge, arbeitsfähige Männer, doch hierher zu kommen, da sie hier gebraucht würden.
Diese Botschaft vermittelt doch, dass DE so gut wie keine jungen Männer hat, die arbeiten können, bzw. wie ihnen gerne, eben auch von Politikern unterstellt wird, nicht motiviert seien.

Im Fall des Omar Matteen wird deutlich, wie sein Glaube benutzt wurde um so eine Tat überhaupt ausüben zu können. Zudem war er psychisch labil, stand unter Tabletten, die, nicht richtig dosiert, Psychosen oder Paranoia auslösen können. Ein idealer Proband für schreckliche Taten.

Werner Schneiderba | Do., 16. Juni 2016 - 20:17

Danke für das offene Wort. Man darf nicht der Angst vor einer Islamkritik verfallen, sonst gewinnt der Totalitarismus, und die Freiheit des Wortes und andere erkämpfte Freiheiten sind dahin.
Was muss noch Grausames und Menschenverachtendes im Namen eines Gottes geschehen? Seit dem 11.09.2001 müssten wir langsam aufwachen, denn "Sleeper" gibt es noch viele.
"Allhahu Akbar" rief auch der Mörder von Bischof Luigi Padovese, bevor er ihn in seiner Wohnung in Iskenderun/Türkei niederdolchte. Und sehr schnell wurde er von den Behörden als psychisch krank eingestuft. Ein leider bekanntes Muster.
Warum setzen sich die christlichen Kirchen nicht mit dem Gottesbild im Islam kritisch auseinander?

Theodor Bicking | Do., 16. Juni 2016 - 20:38

Die Fortsetzung der momentanen Entwicklung wird zum Bürgerkrieg führen. So bald der Anteil gewaltbereiter junger islamischer Fanatiker an einer Generation die kritische Masse erreicht hat.

Bernd Fischer | Do., 16. Juni 2016 - 20:58

So wie Alkohol etwas mit Alkoholismus zu tun hat, hat auch der Islam etwas mit dem Islamismus zu tun.

Die üblichen Bedenkenträger...Berufsrelativierer...
Parteistrategen werden , wie immer , solche Zusammenhänge aus politischer und arroganter Borniertheit abstreiten.

Bernd Fischer | Do., 16. Juni 2016 - 21:01

So wie Alkohol etwas mit Alkoholismus zu tun hat, hat auch der Islam etwas mit dem Islamismus zu tun.

Die üblichen Bedenkenträger...Berufsrelativierer...
Parteistrategen werden , wie immer , solche Zusammenhänge aus politischer und arroganter Borniertheit abstreiten.

Peter Bigalk | Do., 16. Juni 2016 - 23:05

Vielleicht war der Täter ja wirklich schwul oder wie auch immer, das würde ich nicht mal abstreiten. Dennoch herrscht im linken Spektrum reflexartig eine Relativierung, die einfach nur unerträglich ist. Man kann einfach nur den Kopf schütteln über so viel Ignoranz, weil die Wahrheit nicht in das politische Weltbild passt...

Wolfgang Henning | Fr., 17. Juni 2016 - 15:43

Vielen Dank Herr Kissler, Sie haben es wieder einmal auf den Punkt gebracht.
Grünen-Politiker, wie die Bu-Abgeordnete Franziska Brantner, aber auch deren Parteivorsitzende Peter, verharmlosen den terroristischen Fundamentalismus der Islamisten. Sie negieren das Vorhandensein von Parallelwelten und übersehen, dass die gewaltbereiten Islamisten sich nicht in unsere Gesellschaftsordnung integrieren lassen wollen.
Der Widerspruch zu dieser Verharmlosung besteht für die Grünen und ihre Genossenn im Geiste auch darin, dass sie die Ursache für die Gewalttätigkeit in der angeblichen Ausgrenzung sehen. Andererseits lehnen sie eine Rückführung dieser Ausgegrenzten in die von ihnen gewünschte islamische Welt ab, weil in diesen Ländern der Islam nach der Vorschrift der Scharia gelebt wird.
Die Definitionsprobleme der Grünen in der Frage der "sicheren Herkunftsländer" sind da nur ein weiteres Beispiel.
Man darf arabische Staatsangehörige nicht in ihre Heimatländer zurückschicken, weil ihnen dort die Gerichtsbarkeit der Scharia und Folter drohen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass niemand mehr in sein islamisches Heimatland zurückgeschickt werden kann, da die islamischen Staaten per se gewalttätig sind.
Würde diese Feststellung von der AfD kommen, ist man schnell bereit, dies als rassistisch und islamophob zu brandmarken.

Wolfgang Henning | Fr., 17. Juni 2016 - 16:06

Vielen Dank Herr Kissler, Sie haben es wieder einmal auf den Punkt gebracht.
Grünen-Politiker, wie die Bu-Abgeordnete Franziska Brantner, aber auch deren Parteivorsitzende Peter, verharmlosen den terroristischen Fundamentalismus der Islamisten. Sie negieren das Vorhandensein von Parallelwelten und übersehen, dass die gewaltbereiten Islamisten sich nicht in unsere Gesellschaftsordnung integrieren lassen wollen.
Der Widerspruch zu dieser Verharmlosung besteht für die Grünen und ihre Genossenn im Geiste auch darin, dass sie die Ursache für die Gewalttätigkeit in der angeblichen Ausgrenzung sehen. Andererseits lehnen sie eine Rückführung dieser Ausgegrenzten in die von ihnen gewünschte islamische Welt ab, weil in diesen Ländern der Islam nach der Vorschrift der Scharia gelebt wird.
Die Definitionsprobleme der Grünen in der Frage der "sicheren Herkunftsländer" sind da nur ein weiteres Beispiel.
Man darf arabische Staatsangehörige nicht in ihre Heimatländer zurückschicken, weil ihnen dort die Gerichtsbarkeit der Scharia und Folter drohen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass niemand mehr in sein islamisches Heimatland zurückgeschickt werden kann, da die islamischen Staaten per se gewalttätig sind.
Würde diese Feststellung von der AfD kommen, ist man schnell bereit, dies als rassistisch und islamophob zu brandmarken.