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(picture alliance) Biographien, Kultur und Geschichte lagern im New Yorker Archiv

Leo-Baeck-Institut - Deutsch-Jüdisches Gedächtnis bedroht

Nirgendwo sonst auf der Welt konzentriert sich so viel deutsch-jüdische Geschichte wie im Leo-Baeck-Institut in New York. In den USA und Deutschland wird heftig um die Zukunft des Hauses gerungen

Die Haarwellen der gepflegten 86-Jährigen sitzen perfekt. Geduldig arbeitet Marianne Salinger an einem Schreibtisch am Leo-Baeck-Institut, einem roten Backsteinbau an der 16. Straße in New York. Sie überträgt die in Sütterlin geschriebenen Briefe einer jüdischen Mutter an ihre Töchter in Amerika. Die Szene wirkt buchstäblich wie aus der Zeit gefallen.

Zwei Straßen weiter sonnen sich 20-jährige Studenten der New York University im kleinen Union-Square-Park, von denen die meisten das legendäre Zentrum für jüdische und speziell deutsch-jüdische Geschichte noch nicht einmal kennen, geschweige denn wissen dürften, was Sütterlin ist.

95 000 Worte der Verzweiflung umfasst das von der betagten Emigrantin transkribierte Dokument bereits. Ehrenamtliche, wertvolle Bergungsarbeit leistende Mitarbeiter wie Marianne Salinger sind eine der Säulen des Leo-Baeck-Instituts. 1939 kam die damals 13‑Jährige,   zusammen mit Mutter und Schwester, mit dem Schiff in New York an.

In ihrer Tasche steckte das winzige Stück einer verkokelten Thorarolle, das sie nach der Reichskristallnacht aus ihrer Synagoge in Berlin geklaubt hatte. „Als ich auf der Flucht über die Grenze nach Holland fuhr, dachte ich mir: Ihr seht mich nie wieder.“  Sie hat den Thorafitzel in ein Gebetbuch geklebt, das sie dem Institut vermacht hat.

Am Tag nach ihrer Pensionierung begann sie ihre Arbeit im Archiv des Instituts. „Wir, die rausgekommen sind“, sagt sie, „haben die Pflicht, an die sechs Millionen zu erinnern. Ich kann sie nicht retten. Ich kann ihnen nichts zu essen geben. Ich kann sie nicht warm halten. Aber ich kann erinnern.“ Sie ist nie wieder nach Deutschland zurückgefahren.

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Wenige Meter entfernt sitzt Carol Kahn Strauss, die geschäftsführende Direktorin, an ihrem Schreibtisch, einen Wust von ungeordneten Papieren, Broschüren und Einladungen im Kreuz. Neben ihr lehnt auf einem kleinen Tisch ein Mädchenporträt Feuerbachs, das die Erben nach langwierigen Verhandlungen von der Alten Nationalgalerie Berlin zurückerhalten und dem LBI gestiftet haben.

In New York geboren, hat Kahn Strauss mit ihren Eltern schon 1960 als Neunjährige Deutschland bereist. „Meine Eltern wollten den Kontakt zu unserer Kultur erhalten. Sie haben zwischen Hitler und Deutschland unterschieden“, sagt die zierliche Frau. „Das tue ich auch. Die Geschichte des Holocausts ist überhaupt nur zu ermessen, wenn man sie einbettet in die jahrtausendelange deutsch-jüdische Geschichte, in der es auch positive Kapitel gab.“

Zart in der Erscheinung, aber zäh in der Verfolgung ihrer Mission, kämpft sie darum, dass der Schatten des Holocausts nicht die Errungenschaften und Erfolge der gemeinsamen Geschichte verschluckt und dass das jüdische Leben in Deutschland als Teil der gesamten deutschen Geschichte begriffen wird, nicht nur als Teil der jüdischen.

Wer sie auf der Bühne der zahlreichen Veranstaltungen des Instituts oder beim Empfang von deutschen Spitzenpolitikern erlebt hat, weiß, dass man ihre hochelegante Erscheinung nicht unterschätzen sollte. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2010 die Leo-Baeck-Medaille im voll besetzten Auditorium entgegennahm, sprach sie frei, scheinbar ohne Aufregung.

 Man hätte das Fallen einer Stecknadel hören können. Carol Kahn Strauss ist das, was man ein „asset“ nennt, ein unschlagbares Instrument bei der Bewältigung einer schwierigen Aufgabe. Denn für das legendäre Institut geht es mittelfristig ums funktionsfähige Überleben.

Zwar hatte das über ein solides Vermögen verfügende Haus im Gegensatz zum gebeutelten American Jewish Congress keinen Cent bei dem inzwischen zu 150 Jahren Gefängnis verurteilten Milliardenbetrüger Bernie Madoff investiert, aber über neue Wege der Finanzierung wird hinter den Kulissen heftig gerungen.

Kernpunkt der Kontroverse ist die Frage, wie sehr man sich von Deutschland abhängig machen darf und welche Erwartungen von deutschen Sponsoren erwachsen. In den ersten 50 Jahren des Bestehens kam bis zu einem Drittel des LBI-Haushalts durch Legate   emigrierter deutscher Juden rein.

„Aber man kann keine Budgetplanung mit Erb­lässen betreiben, weil man nicht kalkulieren kann, wie hoch die Einnahmen im Jahresverlauf sein werden“, meint Kahn Strauss. Hinzu kommt, dass 67 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz diese Quelle natürlicherweise versiegt. „Man stirbt nur einmal.“

Dabei kommt dem Leo-Baeck-Institut gerade durch das Sterben der Zeitzeugen eine neue Bedeutung zu. Wir befinden uns im größten Raum des Hauses, den sich 20 Archivare teilen. Sie wissen um die Dringlichkeit ihrer Aufgabe, und sie wissen auch, dass es gerade die kleinen Dinge sind, die den großen Dingen Sinn verleihen.

Sie verwalten die weltweit umfassendste Bibliothek und Dokumentensammlung zur deutsch-jüdischen Geschichte. Schon die Gründerväter waren Legenden: Martin Buber, Max Grunewald, Gershom Scholem und andere Entronnene riefen die Bibliothek des Instituts vor 57 Jahren ins Leben.

Im gewissen Sinne ähnelte ihre selbst auferlegte Sammelaufgabe dem Versuch, die feinen Splitter einer zerschlagenen Porzellanamphore zusammenzufügen. Dies ist gelungen, und sie ist – trotz aller Risse – wieder gefüllt mit den Schätzen einer großen Kultur, die sowohl die Nazis als auch die Verdränger der Nachkriegszeit überlebt haben.  

Der andere Umstand, der das Institut unerlässlich macht, ist das rasante Wachstum der jüdischen Gemeinde in Deutschland. „Es wird weniger als eine Generation brauchen, bis sich die heute aus Russland und sogar Israel einwandernden Juden als Deutsche fühlen werden“, meint Carol Kahn Strauss. „Und sie brauchen Zugang zu ihrem Erbe.“

Wie wichtig dessen Vermittlung bleibt, haben die bitteren Ergebnisse des letzten Antisemitismusberichts des Bundestags gezeigt. Dieses gemeinsame Erbe ist in digitalisierter Form oder auf Mikrofilm zum Teil auch im Jüdischen Museum in Berlin zugänglich. Viele der im Leo-Back-Institut archivierten Briefe, Dokumente und Fotos sind mithilfe öffentlicher Mittel aus Deutschland digitalisiert worden und in Berlin abrufbar.

Doch schon die blanken Zahlen vermitteln, dass die komplette Digitalisierung der Sammlung noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird. Neben den historischen Dokumenten und 1600 Zeitschriften umfasst der Gesamtkatalog 80 000 Buchtitel.

Die Originale lagern weiter am Hauptsitz des 1955 gegründeten Leo-Baeck-Instituts in New York, das mit zwei weiteren gleichnamigen Einrichtungen in London und Jerusalem verbunden ist. 4000 Wissenschaftler kommen pro Jahr, um in den Hallen des Instituts zu forschen. Für Besucher sind zahlreiche Ausstellungen geöffnet.

Gerade bereitet die Kuratorin Renata Stein eine Schau zum Exil in Schanghai vor. Den 20 Prozent der Deutschen, denen der Bundestagsreport historische Amnesie und klischeehaftes Denken bis hin zu massiven Vorurteilen attestiert, wäre eine Gruppenreise ans Leo-Baeck-Institut mehr als zu   wünschen.

Sie würden von unschätzbaren Erfolgen trotz aller Widrigkeiten erfahren, vom harten Brot des Neuanfangs in fremden Welten, von den Traumata des Todes und des Überlebens, von gelungener Symbiose und Emanzipation – und von Bewunderung, die in zerstörerischen Hass umschlug.  

Das älteste Buch der Sammlung des Instituts stammt aus dem Jahr 1484, es handelt sich um ein Gesetzbuch der Stadt Nürnberg, das unter anderem den Judeneid regelt. Neben wertvollen Werken der Renaissance und Reformation enthält   das Archiv auch zahlreiche Originalschriften der großen vorreformatorischen Kontroverse, die zwischen dem Konvertiten Johannes Pfefferkorn und seinem Gegner Johannes Reuchlin tobte.

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Der Ex‑Jude und Neu-Katholik Pfefferkorn veröffentlichte zwischen 1507 und 1510 mehrere Traktate, in denen er für die Verbrennung sämtlicher jüdischer Schriften eintrat. 1511 antwortete der katholische Rechtsgelehrte Johannes Reuchlin und überzeugte Kaiser Maximilian I vom Wert der jüdischen Kultur und von der Unrechtmäßigkeit des Pfefferkorn’schen Ansinnens.

Der von ihm verfasste „Augenspiegel“ gilt als eines der Kerndokumente des aufkeimenden Humanismus’. Er ist einer der frühesten Appelle zu einem auf Fairness, Toleranz und Rechtmäßigkeit beruhenden jüdisch-christlichen Dialog. Frank Herz, ein erfolgreicher Geschäftsmann, der 1935 aus Heilbronn nach Amerika geflohen war, kaufte die historischen Zeugnisse nach dem Krieg auf Auktionen zusammen.

Mit Schaudern betrachtet man die ebenfalls in seiner Sammlung enthaltenen antijüdischen   Schmähschriften Martin Luthers. Heinrich Heines Briefe aus dem Jahr 1844 gehören zu den   weiteren Preziosen der Bibliothek. Auch die erste   handschriftliche Seite des „Radetzkymarschs“ von Joseph Roth aus dem Jahr 1932 ist darunter, handillustrierte Erstausgaben Else Lasker-Schülers und Einsteins Gästebuch aus Caputh.

Hinzu kommen 200 Gemälde und 4000 Drucke, darunter Werke von Max Liebermann und Lesser Ury. Viele Schreibtische im Leo-Baeck-Institut sehen aus, als wäre ein Tsunami der Erinnerung über sie gekommen. Fast   täglich werden sie mit Wellen von Neuzugängen überspült. 

Hunderttausende von Fotos, 4000 unveröffentlichte Memoiren, einen Regalkilometer Briefe und Urkunden sowie Kultgegenstände und Memorabilien sind so in die 16. Straße gekommen. Die Brille Moses Mendelssohns ist darunter, die  er vermutlich trug, als er im Jahr 1767 seine berühmte Plato-Übertragung „Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele“ schrieb, und auch die wertvolle Erstausgabe dieses Buches.

Oft umfassen die ans LBI übergebenen Privatsammlungen 3000   bis 4000 Bücher. „In keiner dieser Bibliotheken fehlt eine   Gesamtausgabe Goethes“, sagt Chefbibliothekarin Renate   Evers. „Man spürt eine tiefe Verehrung für die deutsche   Kultur und das gedruckte Wort.“ Sie erinnert sich an eine   Bibliotheksauflösung in Morningside Heights in der Nähe der Columbia University.

Viermal war die mehrere Tausend Bände umfassende Sammlung umgezogen worden. Jedes Mal   hatten ihre Besitzer jeden einzelnen Band in Seidenpapier eingeschlagen. Schließlich entschloss sich der bereits 70‑jährige Sohn, sie dem Institut zu überlassen.

Als Renate Evers die ersten Bücher zur Ansicht aus dem Regal nahm, musste er den Raum verlassen. „Jede dieser Sichtungen ist eine Zeitreise“, sagt sie. „Man muss dabei sehr sensibel vorgehen.“ Den Namen der prominenten Besitzer nennt sie nicht. „Das ist Vertrauenssache.“

Beim deutsch-jüdischen Dialog, für den das Leo-Baeck-Institut steht, geht es natürlich um weit mehr als um Vertrauen. Es geht um die Frage, was die Grundlagen sind, auf denen ein Vertrauen wieder möglich ist. Der Rabbiner Leo Baeck, Namensgeber des Hauses, war der höchste Repräsentant der deutschen Juden während der Nazizeit.

Noch heute wird er gelesen, noch heute gilt er vielen als überlebensgroßes Vorbild, obwohl er unter anderem von   Hannah Arendt der Kooperation mit den Nazis beschuldigt wurde. Trotz inständiger Bitten vieler Emigranten bestand Baeck nach Hitlers Machtübernahme darauf, seine Aufgabe als Präsident der Reichsvertretung der deutschen Juden   weiter auszuüben.

1943 wurde er nach Theresienstadt deportiert, wo er neben der Lagerarbeit weiter seinen spirituellen und menschlichen Pflichten als Rabbi nachging. Bis zur Befreiung des Konzentrationslagers 1945 hatte er vor den Insassen an die 500 Vorträge über Plato, Maimonides und andere philosophische und religionsgeschichtliche Figuren gehalten.

„Die Lehre war seine ganze Leidenschaft“, erinnert sich seine 87-jährige Enkelin Marianne Dreyfus. Seine kulturelle Prägung wurde Baeck nie los. Nachdem er seine   jung verheiratete Enkelin nach dem Krieg in Ohio besuchte,  wo Mariannes Mann seine erste Rabbinerstelle angetreten hatte, schickte er ihr einen höflichen Brief mit einem beigelegten Scheck.

Er habe den Eindruck, sie könne einen Staubsauger gebrauchen, ließ er sie auf Englisch wissen. Der Mann, dem die Nazis fast alle seiner zehn Geschwister ermordet hatten und der an der Spitze der deutschen Juden eine jahrelange Zerreißprobe bestanden hatte, blieb ein preußischer Ordnungsmensch, erinnert sie sich.

Gerade hat sie sich von einer Büste ihres Großvaters getrennt. Der schöne schwarze Kopf mit der hohen Stirn steht nun im nach ihm benannten Institut und blickt die Besucher momentan beim Betreten des labyrinthartigen Baus nachdenklich an.   „Mein Großvater hat den Deutschen nicht vergeben, aber er wollte unbedingt, dass die deutsch-jüdische Geschichte   bewahrt bleibt“, sagt Dreyfus zum Abschied.

Selbst der Vorstand des Leo-Baeck-Instituts ist sich heute uneins, wie das Überleben zu gewährleisten ist. Das Eis des Vertrauens ist für manchen solide, sodass es denkbar erscheint, mehr Originale nach Berlin zu verlagern und dort die Sichtbarkeit des Instituts zu verbessern.

Ein höheres Profil könnte die Spendensuche in Deutschland erheblich erleichtern. Für andere aber bleibt das Zuhause der Originale unverrückbar New York, eine Stadt, in der mit mehr als 1,6 Millionen Juden die größte jüdische Gemeinschaft außerhalb Israels lebt. „Es geht dabei sicherlich nicht um einen Mangel an Vertrauen“, meint der Vizepräsident des Kuratoriums, Michael Bamberger, 1936 in Berlin geboren. Doch für ihn sind Leihgaben, zum Beispiel ans Jüdische Museum, Reiseausstellungen und elektronische Kopien ausreichend.

„Die Unterstützung der deutschen Regierung bei der Duplizierung des Materials war bedeutend und unschätzbar und wird hoffentlich weitergehen.Dennoch sollte New York das Zuhause der Institutssammlung bleiben. Zusammen mit den Archiven unserer Partnerorganisationen im Center for Jewish History können wir hier Juden unterschiedlicher geografischer Herkunft repräsentieren.“ 

Angesichts des altersbedingten Rückgangs des überwiegend aus emigrierten Juden bestehenden Spenderkreises und angesichts des Umstands, dass sich die nachfolgende Generation ihrem deutschen Erbe weit weniger verpflichtet fühlt, stellt sich dennoch die dringliche Frage, wer das Institut in Zukunft finanzieren soll: die deutsche Regierung, deutsche Stiftungen und Unternehmen, die amerikanischen Juden, denen das deutsche Erbe am Herzen liegt oder die wachsende jüdische Gemeinschaft in   Deutschland, die sich ihrer Identität versichern will?  

Bislang machen Spendenlegate, die natürlicherweise versiegen werden, ein Drittel des Haushalts aus. Das   Auswärtige Amt stellt seit 2009 Projektmittel in Höhe von   jährlich rund 500 000 Euro zur Verfügung. Ein geringerer   Betrag kommt mit jährlich 155 000 Euro aus den Töpfen des Bundesministeriums des Innern und der Kultusministerkonferenz.

Seit März schon wird die Zukunft der Förderung in Berlin verhandelt. „Wir hoffen sehr, dass es weitergeht und die Summe im Idealfall steigt“, meint Dr. Frank Mecklenburg, der Forschungsdirektor des Instituts. In keinem Fall versiegen werden die vielen Kleinspenden in Höhe von 18 Dollar, die per Scheck fast täglich in der Post in der 16. Straße ankommen.

In der jüdischen Tradition entspricht der numerische Wert von 18 dem hebräischen Wort „chai“ – Leben. Dass die deutsch-jüdische   Geschichte als Gelebtes und nicht nur als Vergangenes wahrgenommen wird, dafür sorgen immer wieder auch die   Kulturveranstaltungen im Haus.

Mehr als 250 Leute hörten etwa Anfang Mai gebannt der szenischen Lesung von Daniel Kehlmanns Theaterstück „Geister in Princeton“ zu, das von dem Mathematiker und Philosophen Kurt Gödel und seiner Odyssee in das Reich der Vernunft und Gespenster handelt.   „

Die Nazis konnten sich nicht vorstellen, dass jemand so Intelligentes kein Jude war“, erzählt Daniel Kehlmann beim Publikumsgespräch unter großem Gelächter.  Beim anschließenden Empfang toastet ihm ein älterer Herr   zu: „L’chaim – Auf’s Leben.“ Mag sein, dass er dabei ein Zitat Kurt Gödels im Kopf hatte: „Zeit ist wie ein Zugfahrplan. Die Ereignisse sind die Stationen, an denen   er hält. Aber egal wo du bist, die anderen Stationen gibt   es noch. Sie verschwinden nicht. Und der Zug fährt im Kreis. Jeder Moment ist für immer.“ 

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