Delegierte stehen bei einem Grünen-Parteitag vor einem Sonnenblumen-Logo
Bislang gab es keinen grünen Kanzlerkandidaten, viele fänden das aber gut

Umfrage - Fast jeder dritte Wähler befürwortet grünen Kanzlerkandidaten

Sollten die Grünen bei der Bundestagswahl 2017 mit einem eigenen Kanzlerkandidaten ins Rennen gehen? Nicht nur zwei Drittel der Grünen-Anhänger unterstützen diese Idee, sondern auch eine Mehrheit der Wähler von SPD und Linken

29 Prozent der Wähler in Deutschland würden es begrüßen, wenn die Grünen zur Bundestagswahl im September 2017 einen eigenen Kanzlerkandidat nominieren. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des Magazins Cicero (Juliausgabe) hervor.

Vor allem bei den eigenen Anhängern wäre die Unterstützung für einen grünen Kanzlerkandidaten groß: 67 Prozent der Grünen-Wähler wären dafür, nur 17 sind dagegen. Aber auch eine Mehrheit der Wähler von SPD (42 zu 34 Prozent) und Linken (39 zu 27 Prozent) kann der Idee etwas Positives abgewinnen.

front im juli

 

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Karl Schade | Fr., 1. Juli 2016 - 13:34

Winfried Kretschmann ist nicht nur derzeit Deutschlands beliebtester Politiker, sondern trägt in seiner Lebensgeschichte das gesamte politische Spektrum: seine Tätigkeit im Kommunistischen Bund Westdeutschland verbindet ihn mit der Linken, Grüner ist er qua Parteibuch und konservativ ist sein Charakter als gereifter Mann. Der Alternative für Deutschland tritt er in der liberalen Gelassenheit gegenüber, mit der sich Demokraten anderen Demokraten entgegenstellen sollten, die gegensätzliche politische Positionen vertreten.

Er, der grüne Vorsteher, erreicht also immer noch das koruppt, realitätsferne Gewissen ideologischer Ambition imperialer Interessen deutscher Provenienz.

Sinn und Verstand waren noch nie Stärken deutscher Vorstellung......eher elitäre Selbstgewißheit, heute moralisch verhüllt, aber immer noch verführerisch.

claudie cotet | Fr., 1. Juli 2016 - 13:47

kanzler oezdemir
mit legalisierten drogen wird alles besser?

Christa Wallau | Fr., 1. Juli 2016 - 14:16

Und wer, bitte, bietet sich da - außer dem
bräsigen Kretschmann aus dem Ländle -
als Person an?
Der Herr möge uns bewahren vor Frauen wie Claudia Roth, Kathrin Göhring-Eckart u. ä. Dann könnte auch gleich Angela Merkel weitermachen.
Und Hofer, Özdemir oder gar Trittin?
Als K a n z l e r ?

Da lachen ja die Hühner! Die Fatima wird doch den Extra für Sie geschaffenen (erbettelten!) 6. Vize-Präsi-Posten (bequem und gut bezahlt) nicht freiwillig verlassen...
Die bald nur noch 10%-x Partei (mit jeder "Flüchtlings"-Straftat -0,1%) macht sich damit lächerlich!

Willy Ehrlich | Fr., 1. Juli 2016 - 14:28

Ist das jetzt der (inzwischen für ungültig erklärten) österreichischen Präsidentenwahl geschuldet oder was soll diese apokalyptische "Information"? Sollen wir noch intensiver bevormundet werden als bei Mutti oder soll das das letzte Aufgebot des linken Ökofeminismus werden?

Linus Foreman | Fr., 1. Juli 2016 - 14:29

Schade dass ein eventueller Kanzler der Grünen nicht "grün" wäre, denn diese Partei befürwortet nicht nachhaltige Wirtschaft. Stattdessen neigt sie zum bürokratischen, kollektivistischen Zentralismus, der machtpolitisch gefährlich und ökonomisch sinnlos ist.

Walter Wust | Fr., 1. Juli 2016 - 14:38

Na das wär doch mal was, da könnte man sogar die USA beeindrucken. Claudia Roth fliegt zu Gesprächen mit Trump nach Washington. Hofreiter liest Putin die Leviten. Ein herrlicher Zeitvertreib, als Satire durchaus gesellschaftsfähig, aber was passiert, wenn so was passiert?

Dieter Ciobanu | Fr., 1. Juli 2016 - 15:25

Ist es der Göring-Eckardt gelungen, den Cicero zum "Vorwärts" der Grünen zu machen?

Huang, Juei-min | Di., 5. Juli 2016 - 15:01

Antwort auf von Dieter Ciobanu

Vor ein paar Tagen hat CICERO das gemeinsame Photo von G-E und Herrn Schwenicke hier in aller Öffentlichkeit gezeigt. Da dachte ich mir schon: Irgendwas stimmt nicht!

peter hauser | Fr., 1. Juli 2016 - 16:10

<Grün > war immer ideologisch motivirt, hier nicht demokratisch legemgimentieirt, sondern Fundamentalistenn verpflchtet.
(Bläuaugig wer stets die Hoffnung)
Sollen sie doch die <Früchte> ihres Geistes tragen..:-)

Norbert Seemann | Fr., 1. Juli 2016 - 16:25

merkwürdige und nicht glaubwürdige Aussage, falls Frau Merkel es bis zur nächsten Wahl nicht schafft Deutschland vollkommen zu ruinieren, dann würden die Grünen das bis Jahresende erledigen.
Von den grünen Politikern würde ich keinem die vernünftige Leitung einer Imbißbude zutrauen, geschweige denn höhere Aufgaben.

Berthold Neumann | Fr., 1. Juli 2016 - 17:34

Wozu einen grünen Kanzlerkandidaten suchen? Den - oder besser gesagt - diejenige gibt es doch schon: im Bundeskanzleramt. Da wäre die linke Einheitsfront komplett. Samt der Kauder, Laschet, Tauber und sonstigen kläglichen Reste einer einst stolzen Partei, die dank ihrer "alternativlosen" Politik nun bald völlig implodiert.
B. Neumann

Bernd Fischer | Fr., 1. Juli 2016 - 18:35

Hat der Cicero jetzt auch schon ein Sommerloch?

Aber mal ganz ehrlich, wer sollte das denn sein bei den Grünen?

Nicolas Linkert | Fr., 1. Juli 2016 - 19:03

Wenn dieses Land tatsächlich einen grünen Bundeskanzler vom Schlag Trittin oder Fischer bekommt, dann haben sehr viele Menschen leider immer noch gar nichts begriffen von der grünen Ideologie. Letztere zielt - mittlerweile mit Unterstützung der Bundesregierung - auf eine Abschaffung dieser Nation. Dies wurde und wird sogar recht offen propagiert, und man findet die Zitate von grünen Spitzenkandidaten an jeder Ecke des Netzes. Es ist also, wie man so schön sagt, ein offenes Geheimnis. Spätestens seit dem Holocaust weiß man zudem, dass man das, was Politiker von sich geben, durchaus das eine oder andere Mal lesen sollte. Das trifft nicht nur auf Adolf Hitler zu, sondern auch auf seine Brüder im Geist (und in der Tat): Mao, Kim, Pol Pot und Stalin. Von daher sollte man sich sehr gut überlegen, ob man tatsäch einen grünen Bundeskanzler wählen sollte, der dann dem noch verbliebenen deutschen Restvolk den endgültigen Todesstoß versetzen würde, vermutlich voller Freude.

Dieter Krause | Fr., 1. Juli 2016 - 20:03

Eine wirkliche Alternative zum linken CDU/SPD/Grünen/Linken-Mainstream wäre doch wohl eher ein AfD-Kanzlerkandidat oder? Immerhin liegt diese Partei in den meisten Umfragen noch vor den Grünen (und wird 2017 wohl mit über 20% in den Bundestag einziehen). Warum macht CICERO nicht mal eine Titelgeschichte dazu? Mit Gauland, Meuthen, Höcke und Petry (womit wohl alle AfD-Flügel vertreten wären). 2021 wird diese Partei in Berlin wohl dann in jedem Falle mitregieren - zusammen mit der CDU (freilich ohne eine Frau Merkel)!

peter hauser | Fr., 1. Juli 2016 - 21:48

< Grün > ist man hinter den Ohren, wenn man noch nicht "reif" ist, sich ein Urteil zu bilden.

So erscheint es heute manchem, wenn er auf < Träumereien> und Phantasien blickt, die < Spätpupertäre> seltsam "umnachtet" erscheinen.
Natürlichn waren "Grüne " immer korrupt und verblendet, aber daß sie jetzt nach diversen KPDML und...etc, wie in in Baden-Würtingberg auch noch zum "Hochamt" gehen, ist schon ein starkes Stück.

Angekommen in der "Jetztzeit"......:-)

Wer immer noch so glaubt, hat nie aus Überzeugung gedacht !!

Karola Schramm | Fr., 1. Juli 2016 - 22:31

Und wer sollte das sein ? Claudia Roth, Cem Özdemir, Göring-Eckardt oder Anton Hofreiter wären Personen, bei denen ich mir dann wieder eine Auswanderung überlegen würde.

So wie es aussieht, haben alle Parteien versäumt den Nachwuchs ins rechte Licht zu stellen und damit auch in die Öffentlichkeit zu bringen.
Ist ja noch ein paar Tage Zeit bis 2017 - vielleicht besinnen sich ja auch noch einige andere. Sicher jedenfalls ist, dass Merkel Bundeskanzlerin nicht bleiben darf.

Gerdi Franke | Sa., 2. Juli 2016 - 09:15

So etwas kann und darf ja jeder behaupten. Wie es eben seinen Interessen entspricht. Aber egal ob Merkel oder Grün, wir würden noch viel mehr Flüchtlinge bekommen. Und weder CDU noch GRÜNE würden dem Wähler klar sagen, wo ihre Politik hinführen wird!

Robert Fassbender | Sa., 2. Juli 2016 - 09:57

Einen Winfried Kretschmann können sich wohl viele Wähler als Kanzler(-kandidaten) vorstellen. Sogar die von der CDU, solange er im ersten Anlauf noch der Vize ist. Auf zu neuen Ufern: Schwarz/Grün gehört die Zukunft.

Dirk Nowotsch | Sa., 2. Juli 2016 - 10:20

Ich kenne niemanden der so etwas wählen würde!?
Ein dagegen Kanzler? Keine Partei in Deutschland veranstaltet so ein hin und her, auf Kosten der Steuerzahler, wie die Grünen! Auf Bundesebene dafür, auf Länderebene dagegen. Große Bau- und Infrastrukturprojekte werden um Jahre, teilweise um Jahrzehnte verzögert. Oft mit dramatischen Folgen für die Bürger. Die AFD ist für mich schon der absolute politische Tiefpunkt, die grünen rangieren noch weit dahinter!

Offensichtlich nicht in Baden-Württemberg! Sie kennen auch keine Zahnarztgattin, Familienrichterin, Lehrer von Privatschulen, Studienräte, Genderwissenschaftler und Sozial-Irgendwas-Studenten?
In Sachsen-Anhalt haben sich die Grünlinge quasi nur durch 2 Wahlbezirke in Universitätsvierteln (je 1x MD & HAL, je ca. 25%) und ein paar UBA-ANGESTELLTE aus Dessau ins Parlament gerettet...

Romuald Veselic | Sa., 2. Juli 2016 - 11:41

Kanzlerkandidaten.
Ich nicht.
Die Grünen sind eine Standardminderheitspartei, die Medial so aggressiv vorgeht, wie früher die SED in der DDR und sonstigen kommunistischen Ländern Europas. Die Grünen sind keine Erlöser, sonder Politträumer und was die Gentechnik angeht, auch üble Trickser, die die Gegenwart zu konservieren versuchen, ähnlich, wie man die Gurken einlegt. Die Rhetorik ist analog einem Politkader der SED Abendakademie.

Wolfgang Tröbner | Sa., 2. Juli 2016 - 11:45

Wenn fast jeder Dritte einen grünen Kanzlerkandidaten befürwortet, sind also mehr als zwei Drittel gegen einen solchen. Die Überschrift hätte also lauten müssen "Zwei von Drei sind gegen einen grünen Kanzlerkandidaten".

Im Übrigen, wer sollte denn der grüne Kandidat sein? Der einzig vorstellbare Kandidat Kretschmann hat 1) schon ein Amt und 2) wird von großen Teilen der Grünen selbst abgelehnt. Wer bleibt da noch übrig? Der äußerst charismatische Hofreiter? Die stets gramvoll blickende Göring-Eckardt? Der Drogen-Spezialist Beck? Die tränenreiche Roth? Oder Özdemir?

Dann sehe ich rot. Wir verkaufen unser Haus und ziehen nach Teneriffa.
Ich möchte nicht kurz vor meinem Lebensende noch dem Wahnsinn
anheimfallen.

Hallo, liebe Frau Wallau. Ich muss sehr lachen auf Ihren Kommentar. Wie wäre es, wenn Sie so etwas wie einen Deutschland-Flucht-Ort auf Teneriffa gründen würden ? Ich bin sicher, dass sich diesem Projekt dann noch sehr viele LeserInnen anschließen würden. Ich auch.:-)

claudie cotet | Di., 5. Juli 2016 - 15:37

Antwort auf von Karola Schramm

mallorca-treffpunkt,
gibts schon lange fuer deutsche im exil:

schoen undeutsch
hier an der cote d azur

Christa Wallau | Di., 5. Juli 2016 - 15:45

Antwort auf von Karola Schramm

Liebe Frau Schramm,
es g i b t schon einen Deutschland-Flucht-Ort auf der Kanaren-Insel Teneriffa,
nämlich Puerto de la Cruz an der Nordküste. Besonders der hochgelegene Stadtteil La Paz ist von vielen Deutschen besiedelt.
Mein Mann und ich können aus eigener Erfahrung versichern: Es ist sehr
angenehm, dort zu leben. Nie fällt das Thermometer unter 15 Grad. Aber auch
die Hitze hält sich in Grenzen. Da die Passatwolken an den Bergen hängenbleiben, regnet es immer mal wieder. Deshalb grünt und blüht es in allen Farben das ganze Jahr über. Nicht einmal des Spanischen muß man mächtig sein, um in Puerto zu wohnen. Es gibt nämlich Ärzte, Anwälte, Geschäftsleute usw., die Deutsche sind oder gut deutsch sprechen. Und für Katholiken wie mich gibt es eine rege deutschsprachige Gemeinde, die ihre Gottesdienste in der schönen, alten Fischerkirche San Telmo an der Küste feiert.

Klingt das alles nicht einladend?

LG C. Wallau

Yvonne Walden | So., 3. Juli 2016 - 14:51

Warum sollte Herr Kretschmann, der amtierende Ministerpräsident von Baden-Württemberg, nicht Bundeskanzler werden?
Zwar gelang es auch den Freien Demokraten bisher nicht, einen FDPler zum Bundeskanzler zu küren, aber angesichts neuer Koalitionen könnte 2017 durchaus einer der Bündnisgrünen gewählt werden.
Es müßte sich allerdings um eine Politikerin oder einen Politiker handeln, die/der sich - anders als die bisherigen Kanzlerinnen und Kanzler - klar auf die Seite der weniger gut Betuchten stellt und nicht nach der "Pfeife des großen Geldes" tanzt.
Villeicht wäre da ein Jürgen Trittin die richtige Lösung?

Wolf - Dieter Wichmann | So., 3. Juli 2016 - 16:04

Mir ist unerklärlich wo solche Zahlen und Aussagen immer hergezaubert werden. Die Grünen haben in vielen Bundesländern bei den letzten Wahlen massiv an Wählerstimmen verloren, rangieren in einigen Bundesländern weit hinter der AFD. Wahlbeteilungsbereinigt vertreten die Grünen kaum noch 10 % der Bevölkerung. Allein der Gedanke einen Grünen Kanzler in Betracht zu ziehen, zeigt nicht viel Demokratieverständnis.

Jörg | So., 3. Juli 2016 - 21:44

Ihr solltet nicht nur auf grünen Parteitagen fragen

Barbara Kröger | Mo., 4. Juli 2016 - 15:44

Ach ja, unsere Meinungsforschungsinstitute...

Martin Wienand | Mo., 4. Juli 2016 - 23:49

Na, dann können wir ja zusammen mit Margot Käßmann als Bundespräsidentin einen netten Bibelclub aufmachen. Die ehemals frischen, frechen Grünen sind schon lange mit einem christlichen Grauschleier überzogen. Die Partei ist so attraktiv wie abgestandenes Bier. Völlig ineffizient. Mit einer unausstehlichen Political Correctness, die mehr Schaden anrichtet, als Gutes tut.

Jürgen Kiaulehn | Do., 10. November 2016 - 19:36

unser Trumpf

Germany first
Robert Geiss
for Präsident