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ARD/Günther Jauch

Jauch-Talk zur Flüchtlingspolitik - Frank A. Meyer verteidigt die „Wertegemeinschaft Europa“

Für Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer hat Europa nach wie vor Vorbildfunktion

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Der Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer äußerte sich in der Talksendung von Günther Jauch zur „Festung Europa”. Damit meine er aber „nicht, dass man die Grenzen schließt. Sondern ich meine, dass man die Dinge kanalisiert. Wer darf kommen, wer darf nicht kommen? Wer nicht kommen darf, geht zurück.”

Frank A. Meyer zeigte zwar Verständnis für die Menschen, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa kommen. „Die handeln völlig rational.” Allerdings würden Länder wie Slowenien mit dem „gigantischen” Problem alleine gelassen.

Die Festung Europa sei für ihn auch der Kontinent „als wertvollste Wertegemeinschaft in der Welt”, mit Grundrechten und einem Wertekanon wie sie im deutschen Grundgesetz festgelegt seien. „Diese Werte gefährden wir, wenn wir für die Bevölkerung eine chaotische Situation schaffen”, sagte der Schweizer Publizist. „Im Moment sagen die Leute, wir dürfen unsere Meinung nicht mehr frei äußern und die Politik hat die Kontrolle verloren. Die Menschen aber wählen die Politik, um die Kontrolle zurückzugewinnen.”

Die Sendung mit dem Titel „Flüchtlingszustrom ohne Ende - wird Europa jetzt zur Festung?” können Sie nach wie vor in der ARD-Mediathek anschauen.

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