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„Dass ich nicht schwarzhaarig bin, ist ein Faktum“ - So reagiert Julia Klöckner auf den Cicero-Titel

Im ARD-„Bericht aus Berlin“ wurde Julia Klöckner die pinke Cicero-Dezemberausgabe vorgehalten. Darin wird sie als Alternative zu Kanzlerin Merkel gehandelt

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Sie lächelte so breit wie ihr Konterfei auf dem Cicero: Die CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner hat in einem Interview im ARD-„Bericht aus Berlin“ Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur zurückgewiesen.

Angesprochen auf den Titel der Dezember-Ausgabe des Cicero „Julia Klöckner: Blonde Hoffnung“ antwortete sie: „Also, dass ich nicht schwarzhaarig bin, ist nun mal ein Faktum. Ansonsten werden Titelgeschichten und Titelblätter so gemacht, wie sich das Redaktionen in einer Demokratie ausdenken.“ Es gebe Pressefreiheit, doch Parteien ließen sich selten über Headlines oder Titelbilder in die Personalplanung reinreden.

„Mein Ziel ist, nächstes Jahr Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz zu werden. Und wir haben eine gute Kanzlerin, eine sehr gute Kanzlerin. Und ihre Zeit ist noch lange nicht zu Ende.“

Eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen, wie sie die CSU fordert, lehnt Klöckner indes ab. „Sollte sie bei einer Million liegen, und dann kommt der Einemillioneinste zu uns vor die Türe und hat wirklich den triftigsten Asylgrund, dann ist es doch schwierig zu sagen, wo liegt die Obergrenze zahlenmäßig gesehen?“

Den ganzen Beitrag sehen Sie in der ARD-Mediathek ab Minute 6:15.

Die Titelgeschichte über Julia Klöckner lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Cicero, erhältlich am Kiosk, in unserem Online-Shop, als App fürs iPad oder Tablet und als einzelner Artikel bei Blendle.

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